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Wann ist der Mann ein Politikum?Im Imaginären einer dominant homosozialen Gesellschaft erscheinen Macht oder Ohnmacht oft gekoppelt an die Kategorie des Geschlechts, insbesondere an eine positiv oder negativ überzeichnete Männlichkeit. Dies reicht vom republikanischen Gründungsphantasma der jungfräulichen Nation - und ihres virilen Männerbundes - bis zur sexuellen Kodierung kolonialistischer Projekte. Literatur und Film bedienen oder hinterfragen diese politischen Konstruktionen von Männlichkeit. Am Beispiel der Romania und an historisch signifikanten Ereignissen untersuchen die Beiträge des…mehr

Produktbeschreibung
Wann ist der Mann ein Politikum?Im Imaginären einer dominant homosozialen Gesellschaft erscheinen Macht oder Ohnmacht oft gekoppelt an die Kategorie des Geschlechts, insbesondere an eine positiv oder negativ überzeichnete Männlichkeit. Dies reicht vom republikanischen Gründungsphantasma der jungfräulichen Nation - und ihres virilen Männerbundes - bis zur sexuellen Kodierung kolonialistischer Projekte. Literatur und Film bedienen oder hinterfragen diese politischen Konstruktionen von Männlichkeit. Am Beispiel der Romania und an historisch signifikanten Ereignissen untersuchen die Beiträge des Bandes, wie sich solche ästhetischen Figurationen des politischen Geschlechts denken lassen.
Autorenporträt
Brühne, JuliaJulia Brühne (Dr. phil.), geb. 1985, lehrt hispanistische, französische und italienische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Peters, KarinKarin Peters (Dr. phil.), geb. 1979, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für französische und hispanistische Literaturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Rezensionen
»Es handelt sich um einen gewinnbringend zu lesenden und ausgesprochen facettenreichen Sammelband, der wesentliche Ansätze für eine romanistische Literatur- und Filmgeschichte des Männlichen liefert.« Claudia Gronemann, Romanische Forschungen, 130/2 (2018) Ein sehr lesenswerter und bereichernder Forschungsbeitrag, der eine ausgewogene Zusammenstellung aus etablierten Forschern und Nachwuchswissenschaftlern aufweist und thematisch breit aufgestellt ist.« Sebastian Zilles, Philologie im Netz, 79 (2017)