Für die ersten christlichen Gemeinden war der auferstandene Jesus das "Haupt der Schöpfung". Dieses Bekenntnis zum "kosmischen Christus" ist kein überholter Mythos. Im Anschluss an Teilhard de Chardin und in Auseinandersetzung mit der neuen Kosmologie zeigt Boff, wie sich der Glaube mit einem modernen naturwissenschaftlichen Weltbild versöhnen lässt. Die These, dass der kosmische Christus größer ist als Jesus von Nazaret, eröffnet neue Perspektiven für den Dialog mit den Religionen und ist zugleich Grundlage einer zeitgemäßen, "planetarischen" Spiritualität.
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