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Eine Liebesgeschichte, die sich nicht erfüllt hat. Eine Freundschaft bis in den Tod. Ein brutaler Mord. Obsessionen. Die Perversionen des Militärs, das bald die Macht übernehmen wird, die Gleichgültigkeit der Justiz: Buenos Aires in den Siebzigern." Frankfurter Allgemeine Zeitung über den Film
Buenos Aires, 30. Mai 1968. Eine junge Frau wird vergewaltigt und erschlagen. Dem Justizbeamten Benjamín Chaparro gelingt es, den Mörder zu überführen, der Fall scheint abgeschlossen - bis die Militärjunta sich einmischt ... Fünfundzwanzig Jahre später, im Ruhestand, beschließt Chaparro, die
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Produktbeschreibung
Eine Liebesgeschichte, die sich nicht erfüllt hat. Eine Freundschaft bis in den Tod. Ein brutaler Mord. Obsessionen. Die Perversionen des Militärs, das bald die Macht übernehmen wird, die Gleichgültigkeit der Justiz: Buenos Aires in den Siebzigern." Frankfurter Allgemeine Zeitung über den Film

Buenos Aires, 30. Mai 1968. Eine junge Frau wird vergewaltigt und erschlagen. Dem Justizbeamten Benjamín Chaparro gelingt es, den Mörder zu überführen, der Fall scheint abgeschlossen - bis die Militärjunta sich einmischt ... Fünfundzwanzig Jahre später, im Ruhestand, beschließt Chaparro, die Ereignisse von damals in einem Buch zu verarbeiten - ohne zu ahnen, wie sehr ihn die Vergangenheit einholen wird.

Klug, warmherzig und mit einem feinen, selbstironischen Unterton erzählt Eduardo Sacheri eine packende Geschichte über Gewalt, Obsessionen und die Verstrickungen Justiz und Politik. Vor allem aber erzählt er von der Liebe: gekränkte Liebe, freundschaftliche Liebe. Und eine Liebe, die über den Tod hinaus währt.
Autorenporträt
Sacheri, Eduardo
Eduardo Sacheri wurde 1967 in Buenos Aires geboren. Er ist Professor für Geschichte und unterrichtet an Universitäten und Gymnasien. Mitte der 1990er Jahre las der Radiomoderator Alejandro Apo drei Erzählungen des bis dato unbekannten Autors ins einer Sendung Todo conafecto vor. Das Publikum fragte begeistert, wo es diese und andere Geschichten nachlesen könne. So erschien im Jahr 2000 der Erzählungsband "Esperándolo a Tito", von dem bis heute mehr als 30 000 Exemplare verkauft wurden. Sein Debütroman "In ihren Augen" (Bloomsbury Berlin 2012) wurde verfilmt und erhielt 2010 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Außerdem erschienen 2010 im Berlin Verlag sein Roman "Warten auf Perlassi" und seine Fußballgeschichten "Die Hand Gottes und andere Tangos".

Strobel, Matthias
Matthias Strobel studierte Germanisitk, Hispanistik und Geshcichte in Tübingen, Leeds, Madrid und Hamburg. Seit 200 übersetzt er aus dem Spanischen, u.a. Alfredo Bryce Echenique, Eduardo Sacheri, Alonso Cueto und Élmer Mendoza.
Rezensionen
"Eduardo Sacheris sensibler Roman spannt den Bogen vom Alltag während der Militärdiktatur bis zum unbeschwerten Lebensgefühl im modernen Argentinien.", GEO Saison, Susanne Schumann, 01.03.2013