"Wenn ich jemanden sehe, ist es dasselbe, als ob ich bete. Wenn ich jemanden höre, das Kind, das lacht, oder den Jungen, der weint, dann kann dies dasselbe sein wie ein Gebet." Ist es möglich, Gott stets vor Augen zu haben? Frank Laubach entschloss sich zu dem Versuch, in jeder Minute mindestens eine Sekunde an Gott zu denken. So erwuchs tatsächlich eine stetige innere Konversation mit Gott. Und Laubach erlebte, wie sein Leben dadurch verändert wurde. In den erstmals 1937 erschienenen Briefen Frank Laubachs an seinen Vater schildert er die eindrucksvollen Ergebnisse des Experiments, Augenblick um Augenblick aus der Kommunikation mit Gott zu leben. Die Briefe werden ergänzt von einem praktischen Leitfaden, den Laubach entwickelte, um anderen zu helfen, Gottes Gegenwart spielerisch zu entdecken.