Das zu Beginn der Corona-Krise heraufbeschworene "neue Normal" wird von Krisen geprägt sein. Schon früher traten miteinander verwobene Krisen wie die Finanz- und Wirtschaftskrise 2007 ff., die Staatsschulden- und Eurokrise 2010, Armutskrisen oder die Krisen der liberalen Demokratie, etwa durch den Rechtspopulismus, zutage. Die Pandemie ist allgegenwärtig, das Klima bildet den Inbegriff einer Dauerkrise, die weitere Krisen evozieren wird. Die Omnipräsenz von Krisen fordert die Gesellschaft heraus.
Dieser Themenband widmet sich dem Umgang mit Krisen aus der Perspektive sozioökonomischer Bildung und Wissenschaft. Ausgehend von den Erfahrungen des Lehrens und Lernens in Krisen erörtern die Beiträge u. a. folgende Fragen: Welche Bildungsinhalte, -formen und -politiken helfen, um in Krisen aus Krisen zu lernen? Welche Wege zum Umgang mit dem Dauerkrisenzustand bietet die sozioökonomische Wissenschaft? Neben programmatischen, theoretischen und historischen Abhandlungen stellt derBand Lehr-Lernformate dar, die diese Herausforderung angenommen haben. Präsentiert werden fachdidaktische und fachwissenschaftliche Antworten auf multiple Krisen als Inspiration für Ansätze und Aktivitäten einer kritisch-transformativen sozioökonomischen Bildung und Wissenschaft.
Dieser Themenband widmet sich dem Umgang mit Krisen aus der Perspektive sozioökonomischer Bildung und Wissenschaft. Ausgehend von den Erfahrungen des Lehrens und Lernens in Krisen erörtern die Beiträge u. a. folgende Fragen: Welche Bildungsinhalte, -formen und -politiken helfen, um in Krisen aus Krisen zu lernen? Welche Wege zum Umgang mit dem Dauerkrisenzustand bietet die sozioökonomische Wissenschaft? Neben programmatischen, theoretischen und historischen Abhandlungen stellt derBand Lehr-Lernformate dar, die diese Herausforderung angenommen haben. Präsentiert werden fachdidaktische und fachwissenschaftliche Antworten auf multiple Krisen als Inspiration für Ansätze und Aktivitäten einer kritisch-transformativen sozioökonomischen Bildung und Wissenschaft.