Die Autorin untersucht die sprachlichen Repräsentationen und Praktiken Studierender in dreisprachigen Masterstudienprogrammen an der Universität Luxemburg. Sie analysiert hierbei die Mehrsprachigkeit aus einer angewandt-sprachwissenschaftlichen und soziolinguistischen Perspektive und verbindet einen ethnografischen Ansatz mit konstruktivistischer Grounded Theory. Das Buch hält fest, dass die individuellen und kollektiven Sprachrepertoires Studium und Unterricht beeinflussen und die Umsetzung institutioneller Mehrsprachigkeit in der Praxis formen.