Na, so was! Da hat sich doch einfach ein großer Biber ins Kinderbett gelegt und schläft dort in seliger Ruh! Und auf der nächsten Seite ist es ein Stachelschwein, ein Vogelstrauß und dann noch viele andere Tiere und Gestalten, die da nicht hingehören, weil es doch schließlich das Kinderbett ist. Das
läuft jeweils nach dem gleichen Reim-Schema ab:
„In meinem kleinen Kinderbett,
da schlief ein…mehrNa, so was! Da hat sich doch einfach ein großer Biber ins Kinderbett gelegt und schläft dort in seliger Ruh! Und auf der nächsten Seite ist es ein Stachelschwein, ein Vogelstrauß und dann noch viele andere Tiere und Gestalten, die da nicht hingehören, weil es doch schließlich das Kinderbett ist. Das läuft jeweils nach dem gleichen Reim-Schema ab:
„In meinem kleinen Kinderbett,
da schlief ein dicker Biber.
Ich rief: Das ist ja gar nicht nett,
ein Biber hier in meinem Bett!
Da trollte er sich lieber.“
Der Vers-Rhythmus prägt sich schnell ein und animiert zum Mitsprechen. Trotzdem ist es durch die kleinen Variationen und die entzückenden Ansichten abwechslungsreich und lässt schmunzeln, auch die Erwachsenen nach dem x-ten Vorlesen. Etwa, wenn man auf die Schuhe achtet, die alle Schläfer ausgezogen haben. Kein Wunder, da waren Paul Maar, Erfinder des „Sams“ und die wunderbare Kinderbuch-Illustratorin Annette Swoboda am Werk. - Wie der kleine namenlose Junge sein Bett in lustigen Reimen vor seltsamen Eindringlingen verteidigt, macht Spaß und gehört zu den charmanten Gute-Nacht-Büchern, die trotz sehr einfachem Aufbau nicht so schnell langweilig werden. Papa, Mama und Kind lieben es schon lange!