Sabine Bohlmann
Gebundenes Buch
In meiner Welt
Poetisches Bilderbuch über die großen Fragen des Lebens von Bestseller-Autorin Sabine Bohlmann
Illustration: Ceccarelli, Simona
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Ein poetisches Bilderbuch über die großen Fragen des Lebens für Kinder ab 5 Jahren von Bestseller-Duo Sabine Bohlmann und Simona Ceccarelli"Warum müssen Menschen sterben? Was wäre, wenn wir die Welt selbst erfinden könnten?" Der kleine Bruno hat darauf eine klare Antwort: In seiner Welt wäre alles anders! Doch während er mit seinem Großvater über das Leben, die Vergänglichkeit und die Natur der Dinge philosophiert, erkennt er: Vielleicht ist die Welt genau richtig, so wie sie ist.Mit viel Feingefühl und kluger Tiefe erzählt Bestsellerautorin Sabine Bohlmann (Frau Honig, Der kleine...
Ein poetisches Bilderbuch über die großen Fragen des Lebens für Kinder ab 5 Jahren von Bestseller-Duo Sabine Bohlmann und Simona Ceccarelli
"Warum müssen Menschen sterben? Was wäre, wenn wir die Welt selbst erfinden könnten?" Der kleine Bruno hat darauf eine klare Antwort: In seiner Welt wäre alles anders!
Doch während er mit seinem Großvater über das Leben, die Vergänglichkeit und die Natur der Dinge philosophiert, erkennt er: Vielleicht ist die Welt genau richtig, so wie sie ist.
Mit viel Feingefühl und kluger Tiefe erzählt Bestsellerautorin Sabine Bohlmann (Frau Honig, Der kleine Siebenschläfer, Ein Mädchen namens Willow) eine warmherzige Geschichte über das Leben und den Verlust - illustriert von Simona Ceccarelli, der Künstlerin hinter dem erfolgreichen Bilderbuch MOMO.
Ein einzigartiges Gedankenexperiment: Was wäre, wenn ein Kind die Welt erfinden könnte?Berührender Dialog zwischen Kind und Großvater - über Verlust, Leben und DankbarkeitPerfekt für gemeinsame Gespräche über Tod, Veränderungen und die Schönheit des Moments
Ein philosophisches Bilderbuch, das Kinder und Erwachsene zum Nachdenken einlädt.
"Warum müssen Menschen sterben? Was wäre, wenn wir die Welt selbst erfinden könnten?" Der kleine Bruno hat darauf eine klare Antwort: In seiner Welt wäre alles anders!
Doch während er mit seinem Großvater über das Leben, die Vergänglichkeit und die Natur der Dinge philosophiert, erkennt er: Vielleicht ist die Welt genau richtig, so wie sie ist.
Mit viel Feingefühl und kluger Tiefe erzählt Bestsellerautorin Sabine Bohlmann (Frau Honig, Der kleine Siebenschläfer, Ein Mädchen namens Willow) eine warmherzige Geschichte über das Leben und den Verlust - illustriert von Simona Ceccarelli, der Künstlerin hinter dem erfolgreichen Bilderbuch MOMO.
Ein einzigartiges Gedankenexperiment: Was wäre, wenn ein Kind die Welt erfinden könnte?Berührender Dialog zwischen Kind und Großvater - über Verlust, Leben und DankbarkeitPerfekt für gemeinsame Gespräche über Tod, Veränderungen und die Schönheit des Moments
Ein philosophisches Bilderbuch, das Kinder und Erwachsene zum Nachdenken einlädt.
Sabine Bohlmann, 1969 geboren, ist ein echter Tausendsassa. Sie ist Schauspielerin, Synchronsprecherin und außerdem Autorin zahlreicher Bilder- und Kinderbücher. Sie lebt mit ihrer Familie in München. Simona Ceccarelli tauschte nach einem halben Leben als Medizinalchemikerin den Laborkittel gegen den Bleistift ein, um ihrem Kindheitstraum nachzugehen. Seit 2016 illustriert sie Bücher, Spiele und andere Produkte für Kinder. Simona Ceccarelli lebt mit ihrem Mann, zwei Kindern, drei Nationalitäten und vier Sprachen in Basel.
Produktdetails
- Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- Auflage
- Seitenzahl: 32
- Altersempfehlung: ab 4 Jahren
- Erscheinungstermin: 28. Juli 2025
- Deutsch
- Abmessung: 299mm x 232mm x 10mm
- Gewicht: 398g
- ISBN-13: 9783522462594
- ISBN-10: 3522462599
- Artikelnr.: 73768436
Herstellerkennzeichnung
Thienemann
Blumenstraße 36
70182 Stuttgart
info@thienemann-esslinger.de
Der Opa hat einen eingepackten Blumenstrauß in der Hand und der Junge hat ein kleines Windrad dabei, schon auf dem Cover sehen wir, dass die beiden ein intensives Gespräch führen.
Bevor die beiden starten, ziehen sie sich warm an, der Opa trägt sogar einen Hut auf dem Kopf. …
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Der Opa hat einen eingepackten Blumenstrauß in der Hand und der Junge hat ein kleines Windrad dabei, schon auf dem Cover sehen wir, dass die beiden ein intensives Gespräch führen.
Bevor die beiden starten, ziehen sie sich warm an, der Opa trägt sogar einen Hut auf dem Kopf. „In meiner Welt werde ich alles anders machen!“ verspricht der Bruno. Als Opa staunt, dass er eine eigene Welt hat, erklärt Bruno, dass er Welterfinder werden wird, und in seiner Welt wird niemand sterben. Während des Gesprächs sitzen die beiden and der Haltestelle. Im vollen Bus sitzend, wendet der Opa ein, dass die Welt von Bruno wohl auch sehr voll werden wird. Am Kiosk hat Bruno die Idee, dass niemand mehr geboren wird. Auch da hat Opa einen Einwand und im Blumenladen hält Bruno die Zeit an. Wieder hat der Opa Bedenken. So geht es weiter bis zum Friedhof. Hier an Omas Grab stellt Bruno fest, dass der Welterfinder unsere Welt doch alles sehr gut gemacht hat.
Gerade nach einem Verlust wünschen wir uns, dass eine Möglichkeit gäbe, das zu verhindern und Bruno hat sich viele Gedanken gemacht, wie er eine besser Welt erschaffen könnte. Wie tröstlich, dass er am Ende, doch bereit ist anzuerkennen, dass unserer Welt gut ist, wie sie ist. Das Wort „Welterfinder“ gefällt mir richtig gut und die Dankbarkeit des Opas „und ich bin dankbar, dass ich dich habe.“ ist so liebevoll und schön. Die Bilder sind so wundervoll passend gezeichnet und sie strahlen so viel Wärme aus, dass man die Vertrautheit von Opa und Bruno fast spüren kann.
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Der kleine Bruno macht mit seinem Opa einen Spaziergang und erzählt ihm, dass er Weltererfinder werden möchte und in seiner Welt einmal alles anders machen wird. Es wird keinen Tod geben, aber auch keine weiteren Geburten, um der Überbevölkerung entgegenzuwirken. Damit es nicht …
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Der kleine Bruno macht mit seinem Opa einen Spaziergang und erzählt ihm, dass er Weltererfinder werden möchte und in seiner Welt einmal alles anders machen wird. Es wird keinen Tod geben, aber auch keine weiteren Geburten, um der Überbevölkerung entgegenzuwirken. Damit es nicht nur alte Menschen gibt, wird die Zeit angehalten usw. Der Großvater kann seinem Enkel bei jeder Idee zeigen, dass dadurch auch viel Durcheinander oder gar Negatives entstehen würde, wenn man in den gegebenen Ablauf der Welt und des Lebens eingriffe. Am Friedhof angekommen macht er seinem Enkel begreiflich, dass es keinen Grund gibt, dem Welterfinder böse zu sein, weil die Großmutter gestorben ist, sondern dass es ein großes Geschenk war, sie gekannt und so viel Schönes mit ihr erlebt zu haben.
In kurzen, einfachen Sätzen erklärt Sabine Bohlmann den Lesern und Zuhörenden, dass das Leben, so wie es ist, gut und durchdacht ist und man dafür dankbar sein darf. Dies wird durch liebevolle und warmherzige Illustrationen untermauert. Das ganze Buch strahlt Ruhe, Frieden und Akzeptanz aus. Sehr schön.
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Die beste aller Welten
So hat es schon der Philosoph Leibniz formuliert, wenn er über unsere Welt sprach. Dieses Bilderbuch hat, obwohl schon für die Kleinsten, viel philosophisches Potential! Wie sähe deine Welt aus, wärest du ein Weltenerfinder? Eine spannende Frage, auf die …
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Die beste aller Welten
So hat es schon der Philosoph Leibniz formuliert, wenn er über unsere Welt sprach. Dieses Bilderbuch hat, obwohl schon für die Kleinsten, viel philosophisches Potential! Wie sähe deine Welt aus, wärest du ein Weltenerfinder? Eine spannende Frage, auf die der kleine Bruno feste Antworten zu haben scheint, bis sein Großvater ihn mit klugen Nachfragen dazu bringt, seine Antwort zu überdenken. Wäre ein Welt, in der keiner mehr stirbt, eine bessere? Oder die, in der die Zeit anhält? Dass Brunos Wunsch einen ernsten Hintergrund hat, wird am Ende des Buches deutlich, das klar macht, warum Bruno möchte, dass keiner mehr stirbt, dass die Zeit still steht und alles bleibt, wie es ist. Aber auch am leisen, traurigen Ende hat Brunos Opa eine wunderbare tröstliche Entgegnung für Bruno, die den Leser mit großer Dankbarkeit für die Welt, wie sie ist, erfüllen kann, auch wenn es manchmal sehr weh tut, dass man nichts und niemanden in ihre festhalten kann.
Ein leistes, zartes, ein trauriges, ein tröstliches, ein mutmachendes Buch, das Leben und die Welt dankbar anzunehmen und sich an ihr zu erfreuen. Mit wunderschönen weichen Illustrationen mit zarten, hellen Farben, die viel zu schade sind, um zwischen zwei Buchdeckeln eingeschlossen zu sein. Also fleißig blättern in diesem schönen Bilderbuch!
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Cover:
In recht grauen, blassen färben sieht man hier einen Jungen mit seinem Grossvater und einem Strauß Blumen in der Hand. Das Cover hat eine gewisse Traurigkeit und vom Alter geprägte Stimmung und dennoch schwingt auch eine gewisse Leichtigkeit und schöne Stimmung mit. …
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Cover:
In recht grauen, blassen färben sieht man hier einen Jungen mit seinem Grossvater und einem Strauß Blumen in der Hand. Das Cover hat eine gewisse Traurigkeit und vom Alter geprägte Stimmung und dennoch schwingt auch eine gewisse Leichtigkeit und schöne Stimmung mit. Die Farben sind eher blass und knallige oder bunte Farben wäre hier auch unangemessen, denn so bekommt es eine ganz eigene und besondere Stimmung und Atmosphäre, welche gut zur Geschichte passt.
Meinung:
Der kleine Junge erzählt seinem Opa, was in seiner Welt alles anders wäre und wie er diese gestalten würde. Die kindliche Leichtigkeit kommt hier sehr gut zum Ausdruck. Der Opa mit seiner Reife und seinen Erfahrungen greift dies auf und gibt Impulse, was bei den kindlichen Ansichten zu bedenken oder zu berücksichtigen ist. Auf poetische Weise wird hier auf das Leben und Veränderungen geschaut.
Zu viel vom Inhalt sei hier jedoch nicht verraten, da ich nicht Spoilern oder zu viel vorweg nehmen möchte.
In kurze Sätzen wird hier auf verschiedene Dinge und Ansichten eingegangen. Der Enkel überlegt, was man vielleicht besser oder anders machen könnte. Der Opa zeigt auf, dass es meist dabei auch nicht nur positives sondern auch eine Kehrseite gibt. Das Leben hat seinen schönen Momente, die man genießen sollte. Träumen und die Welt verbessern ist aus kindlicher Sicht toll, jedoch ist es auch wichtig, das Leben zu genießen und es zu nutzen, wie es kommt.
Optisch und farblich ist das Ganze sehr schön und passend umgesetzt. Die Stimmung und Atmosphäre wird sehr gut eingefangen. Die Bilder geben das Gelesene sehr gut wieder und veranschaulichen dies auch sehr gut.
Die Textlänge ist angemessen und zudem ist auch gut erkennbar, was aus Sicht des Jungen bzw. vom Opa erzählt wird, aufgrund der unterschiedlichen Schriftarten.
Die Geschichte gibt zum Nachdenken aus und berührt und bewegt gleichermaßen. Mir hat dies sehr gut gefallen. Auch die Charaktere finde ich sehr gut umgesetzt und die Entwicklung ist sehr gut herausgearbeitet. Ein tolles Kinderbuch mit poetischen und berührenden Ansätzen.
Fazit:
Ein tolles Kinderbuch mit poetischen und berührenden Ansätzen.
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ein schönes, philosophisches Buch über die Frage der Endlichkeit - Wir haben das Buch gelesen in einer Zeit, in der wir nicht vom Thema Tod und Trauer betroffen waren. Da konnten wir uns gut auf das Gedankenexperiment einlassen, wie ein kleiner Junge seine Welt gestalten würde und …
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ein schönes, philosophisches Buch über die Frage der Endlichkeit - Wir haben das Buch gelesen in einer Zeit, in der wir nicht vom Thema Tod und Trauer betroffen waren. Da konnten wir uns gut auf das Gedankenexperiment einlassen, wie ein kleiner Junge seine Welt gestalten würde und welche Konsequenzen der Großvater aus den jeweiligen Gedanken der Kindes zieht bzw. ihm aufzeigt. Denn wie wäre das, wenn alles immer weiter wachsen würde? Oder die Zeit still stehen würde? Das Gespräch mit den beiden mitzuverfolgen, dass so behutsam und anschaulich erzählt wird, hat uns gut gefallen. Auch die Illustrationen empfanden wir als sehr passend für die Thematik und das Thema.
Dann, etwa 1 Woche nach der ersten Vorleserunde mit den Kindern, starb plötzlich jemand. Nicht alt und lebenssatt, sondern mitten aus dem Leben gerissen. Ich konnte da nicht ins Buch schauen, denn in so einer Situation kann ich das Buch nicht empfehlen. Da wirken manche Phrasen zu hohl, als das sie Trost spenden. Bei einer älteren Person hätte es da sogar noch besser gepasst, in der Situation kann es denke ich sogar kontraproduktiv sein, und eine gewisse Bitterkeit über den "Weltenerfinder", von dem im Buch gesprochen wird, aufkommen. Ich kann das Buch als Einstieg zum gemeinsamen Nachdenken sehr empehlen, auch für eine Annährung ans Thema Tod im Nicht-Akut-Fall. Für eine Gesprächsbasis im akuten Trauerfall finde ich, dass es andere, besser geeignetere Bilderbücher gibt.
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„In meiner Welt“ ist eine warmherzige Geschichte von Sabine Bohlmann. Zum Leben gehören auch Verluste. Das erzählt sie mit großer Empathie und regt damit zum Nachdenken an.
Mein Wunsch, das Buch zu lesen, war da, als ich das Cover gesehen habe: ein Großvater und …
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„In meiner Welt“ ist eine warmherzige Geschichte von Sabine Bohlmann. Zum Leben gehören auch Verluste. Das erzählt sie mit großer Empathie und regt damit zum Nachdenken an.
Mein Wunsch, das Buch zu lesen, war da, als ich das Cover gesehen habe: ein Großvater und sein Enkel, Hand in Hand, ein gemeinsamer Schatten. Mich berührt dieses Bild, es zeigt das innige Verhältnis der beiden.
Genauso berührend wie das Cover ist die Geschichte in diesem Bilderbuch. Der kleine Bruno hat ganz viele Fragen. Gern wäre er Welterfinder, dann wäre in seiner Welt alles anders. Mit seinem Opa bespricht er die Fragen und gemeinsam überlegen sie, ob die Welt wirklich besser wäre, wenn zum Beispiel niemand mehr sterben müsste. Der Großvater nimmt die Ideen seines Enkels ernst und die Gespräche finden auf Augenhöhe statt.
Simona Ceccarelli überträgt die kurzen Texte von Sabine Bohlmann passgenau in ihre Illustrationen. Durch das Zusammenwirken von Wort und Bild ist ein ganz wunderbares Buch entstanden, für das ich von Herzen gerne eine Leseempfehlung gebe.
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Der kleine Bruno ist mit seinem Großvater unterwegs. Bruno würde in seiner Welt alles anders machen und es müsste niemand mehr sterben. Doch der Großvater hat kluge Einwände und Bruno muss erkennen, dass es nicht leicht ist, ein Weltverbesserer zu sein, denn alles hat …
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Der kleine Bruno ist mit seinem Großvater unterwegs. Bruno würde in seiner Welt alles anders machen und es müsste niemand mehr sterben. Doch der Großvater hat kluge Einwände und Bruno muss erkennen, dass es nicht leicht ist, ein Weltverbesserer zu sein, denn alles hat Konsequenzen.
Schon Pippi Langstrumpf meinte „ich mach mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt", nur hatte sie andere Gründe als der kleine Bruno, denn sie wollte die Freiheit haben zu tun und zu lassen, wo ihr gerade der Sinn nach stand. Bruno begleitet seinen Großvater zum Friedhof. Sie wollen das Grab der Großmutter besuchen. Bruno meint, dass man nur traurig sein kann, wenn jemand gegangen ist, doch der Großvater zeigt ihm, dass man auch dankbar sein kann, für das was man gemeinsam hatte. Durch das Gespräch mit dem Großvater erkennt Bruno, dass alles so gut ist, wie es ist.
Wir haben schon eine Menge Bücher von Sabine Bohlmann gelesen und auch dieses Buch hat uns wieder gut gefallen. Es ist ein philosophisches Buch, das mit den kurzen, aber prägnanten Texten die Kinder zum Nachdenken anregt. Wundervoll und passend sind auch die Illustrationen von Simona Ceccarelli.
Der Großvater und Bruno haben eine innige Beziehung. Bruno wird erst genommen, mit seinen Vorschlägen, was er alles in der Welt ändern würde, und doch zeigt ihm der Großvater respektvoll, was daran nicht so gut ist. Am Ende dann erfährt Bruno, dass man über den Tod eines geliebten Menschen nicht nur traurig sein kann, sondern auch mit Liebe und Freude an ihn zurückdenken kann.
Ein wunderschönes tröstliches Kinderbuch, das auch Erwachsenen Freude bereitet.
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Würde man die Welt selbst auch so kreieren? Was wären meine Regeln? Sollte überhaupt jemand sterben können? Was hat das für Folgen?
Schon seit Langem hat mich kein Buch mehr so sehr berührt, wie es dieses hier tat. Der Dialog zwischen Großvater und Enkel …
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Würde man die Welt selbst auch so kreieren? Was wären meine Regeln? Sollte überhaupt jemand sterben können? Was hat das für Folgen?
Schon seit Langem hat mich kein Buch mehr so sehr berührt, wie es dieses hier tat. Der Dialog zwischen Großvater und Enkel ist enorm liebevoll und zudem auch tiefgründig. Die Geschichte mag ganz alltäglich erscheinen, aber die Gedankengänge unserer jungen Hauptfigur sind einerseits witzig und nachvollziehbar, andererseits natürlich auch kindlich und naiv. Trotzdem erwischt man sich dabei, wie man lächelnd vor dem Buch sitzt und die Situation mit Staunen und Neugier betrachtet. Auch mein Sechsjähriger war vollkommen gebannt und folgte neugierig den Phantastereien des Jungen.
Die Illustrationen sind einfach nur wunderbar!
Hier wurde eine tolle Balance zwischen ganz tollen Details und dem Weglassen von unnötigen Firlefanz gefunden. Farblich total ansprechend und passend. Hinzu kommt ein interessantes und unheimlich passendes Mimikspiel mit gekonnter Gestikdarstellung.
Ich ziehe meinen imaginären Hut vor dem Illustrator. Hier war definitiv ein Meister seines Fachs am Werk und hat die Geschichte verstanden und regelrecht verinnerlicht.
Ich liebe es, wie in der Bahn die Verbindung von Opa und Junge kein bisschen abbricht und man diese regelrecht spüren kann. Auch die unterschiedlichen Gesichter laden zum Anschauen und Erforschen ein, gleiches gilt für die kleinen eingefügten Schriftzüge.
Der Kontrast zwischen den farbigen, realen Szenen und den "ausgedachten", ist wahrlich toll gewählt und unterstützt die Geschichte sehr.
Mir gefällt auch ganz besonders, dass der Himmel in den Szenen vor dem Grab eine vordergründige Stellung eingenommen hat und man somit auch eine spirituelle Komponente mit einbezieht.
Zum Ende hin fand ich auch die sehr innige Stimmung als sehr "frei" und ehrlich. Großvater versteckt seine Gefühle nicht vor dem Enkel, sondern erklärt sie ganz sachlich und passend in kurzer Form. Man hat das Gefühl, die Geschichte wird perfekt auf einen Punkt gebracht, ohne viel Zusatz und genau das, wofür man dankbar sein und man schätzen soll, wird im letzten Bild gezeigt: Zusammensein.
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Brunos ganz eigene Welt
Bruno und sein Opa sind gemeinsam unterwegs. Während sie in der Stadt unterwegs sind, überlegt sich Bruno, was er in seiner eigenen Welt gerne anders haben würde. Denn als Welterfinder kann er alles anders machen und Bäume immer höher wachsen …
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Brunos ganz eigene Welt
Bruno und sein Opa sind gemeinsam unterwegs. Während sie in der Stadt unterwegs sind, überlegt sich Bruno, was er in seiner eigenen Welt gerne anders haben würde. Denn als Welterfinder kann er alles anders machen und Bäume immer höher wachsen lassen oder die Zeit einfach anhalten, damit alles so bleibt, wie es gerade ist. Es wäre doch auch toll, wenn niemand mehr stirbt oder aber wenn keine Babys mehr geboren werden. So überlegt Bruno immer weiter, denn der Tod seiner Großmutter geht ihm sehr nahe und er würde seine Oma gerne noch länger hier auf der Erde haben.
Sabine Bohlmann stellt sich und ihren Lesern in diesem Kinderbuch vielfältige Fragen, die zum Nachdenken und genauen Überlegen anregen. Die Geschichte ist sehr berührend und sorgt für nachdenkliche, aber auch lustige Momente. Zusammen mit den kindgerechten und detailreichen Illustrationen von Simona Ceccarelli lädt das Buch zu einer interessanten Familienzeit ein.
Meine Tochter und ich schätzen es sehr, wenn ein Bilderbuch zu anschließenden Überlegungen und Gesprächen anregt und so länger im Kopf bleibt. Es ist der Autorin auf eine ganz besondere und sehr berührende Weise gelungen, die Themen Tod und Leben auf eine außergewöhnliche und sehr einfühlsame Art anzusprechen.
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Was wäre, wenn man die Welt einfach verändern könnte?
IN MEINER WELT erzählt Sabine Bohlmann die Geschichte vom kleinen Bruno, der gerne die Welt zum Positiven verändern würde. Doch was in seinen Augen so wünschenswert erscheint, muss der gütige …
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Was wäre, wenn man die Welt einfach verändern könnte?
IN MEINER WELT erzählt Sabine Bohlmann die Geschichte vom kleinen Bruno, der gerne die Welt zum Positiven verändern würde. Doch was in seinen Augen so wünschenswert erscheint, muss der gütige Großvater leider sehr anschaulich korrigieren.
Simona Ceccarelli hat die Geschichte ganz wunderbar in Bilder umgesetzt. Ich finde es ganz unglaublich, wie sie mit Stift und Farbe eine kleine, sehr anschauliche Welt erschaffen hat, die abwechselnd Bruno mit Opa und dann die Version seiner Vorstellung veranschaulicht. Man sieht die Realität, wie bunt und lebendig sie ist, und dann die Auswirkung von Brunos Wunsch - dazu die Argumente des Großvaters, beides ist absolut überzeugend!
Es sind zauberhafte Zeichnungen, man kann sogar in den Gesichtern lesen, und die liebevollen Details wecken die Neugier und den Entdeckergeist! Wunderschön!
Auch wenn Brunos Wünsche, das ist verständlich erklärt, nicht in Erfüllung gehen können, vermittelt das Ende des Buches sehr versöhnlich eine große Zufriedenheit, trotz Abschied und Trauer. Das Thema Veränderung und Verlust ist sehr liebevoll und umsichtig umgesetzt und macht das Buch zu einem liebevollen, kindgerechtem Lesevergnügen.
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