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Gefangen im Packeis Am 24. Juni 1893 bricht der Norweger Fridtjof Nansen zu einer der gewagtesten Expedition der Geschichte auf. Sein Ziel: die Eroberung des Nordpols. Zunächst per Schiff, dann mit Hundeschlitten versuchte sich Nansen einen Weg durch die nördlichen Eiswüsten zu bahnen. Doch was als Forschungsexpedition begann, wurde bald zu einem abenteuerlichen Kampf ums Überleben ... In Nansens packendem Reisebericht über seine epochemachende Polarfahrt wird auch heute noch das große Abenteuer lebendig. Ein Klassiker der Entdeckungsliteratur!
"Dort lag im Sonnenschein die Heimat, dort der
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Produktbeschreibung
Gefangen im Packeis
Am 24. Juni 1893 bricht der Norweger Fridtjof Nansen zu einer der gewagtesten Expedition der Geschichte auf. Sein Ziel: die Eroberung des Nordpols. Zunächst per Schiff, dann mit Hundeschlitten versuchte sich Nansen einen Weg durch die nördlichen Eiswüsten zu bahnen. Doch was als Forschungsexpedition begann, wurde bald zu einem abenteuerlichen Kampf ums Überleben ...
In Nansens packendem Reisebericht über seine epochemachende Polarfahrt wird auch heute noch das große Abenteuer lebendig. Ein Klassiker der Entdeckungsliteratur!
"Dort lag im Sonnenschein die Heimat, dort der wohlbekannte Strand und auf dem Hausdach glitzerte es von Sonnenschein. Dann wieder Dampfer, Zurufe auf Zurufe; mit dem Hut in der Hand verbeugten wir uns, als Hurra auf Hurra erscholl..."Bevor Fridtjof Nansens Rückkehr in seiner Heimat derart begeistert gefeiert werden konnte, musste er eine der gefährlichsten und entbehrungsreichsten Expeditionen hinter sich bringen, die es bis dahin gegeben hatte. Mehr als drei Jahre sollte seine Arktisexpedition dauern. Mit einem eigens für diese Fahrt gebauten Schiff, der Fram, vollbrachte er, was keiner für möglich gehalten hatte: Nansen und seine Begleiter ließen sich auf dem Schiff im Packeis einschließen und drifteten zusammen mit dem Eis Richtung Nordpol. Bald aber erkannte der Forscher, dass sie den Pol um einige hundert Kilometer verfehlen würden. Nansen sah nur einen Weg dennoch sein Ziel zu erreichen: Mit Hundeschlitten versuchte er das ewige Eis zu durchqueren - und musste doch bald sein Scheitern erkennen. Allein mit seinem Gefährten Johansen und einigen Hunden in der Eiswüste, noch gut 450 Kilometer vom Nordpol entfernt, brach Nansen die Expedition ab und kehrte um. Nun aber ging es nicht mehr um Entdeckungen und Ruhm, sondern nurmehr um eines: ums nackte Überleben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Begeistert ist der Rezensent mit den Initialen F. L. von diesem historischen Reisebericht und wundert sich, dass er erst jetzt erschienen ist. In seiner knappen Rezension lobt er den Herausgeber für die Entscheidung, die um den wissenschaftlichen Teil gekürzte Fassung des Expeditionsberichts zu veröffentlichen, denn Nansen selbst habe immer betont, dass es ihm mehr um das "Abenteuer" der Reise zum Pol als um die wissenschaftlichen Erkenntnisse gegangen sei.

© Perlentaucher Medien GmbH