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Grege wußte, daß kein Abmahnen fruchtete, wenn Jala ihren Willen durchsetzen wollte. Wie tief und schmerzlich seine Wunde am Fuß, hatte er ihr verheimlicht. Immer noch sickerte Blut durch den leichten Verband. Als er die Tropfen mit dem Finger wegstrich, griff Jala nach seiner Hand, so daß an der ihrigen, an der inneren Fläche zwischen Daumen und Zeigefinger, ein rothes Blutzeichen haften blieb. Lächelnd besah es Grege, es hatte die Form eines Sterns. ¿ Also Du ziehst voraus, meine süße Hoffnung? ¿ Ja, Grege. Ich bin voll Unruhe. Und wenn ich vorzeitig raste, schwinden meine Kräfte. Kann ich irren? ¿ Nicht leicht, Jala. Geradeaus…mehr

Produktbeschreibung
Grege wußte, daß kein Abmahnen fruchtete, wenn Jala ihren Willen durchsetzen wollte. Wie tief und schmerzlich seine Wunde am Fuß, hatte er ihr verheimlicht. Immer noch sickerte Blut durch den leichten Verband. Als er die Tropfen mit dem Finger wegstrich, griff Jala nach seiner Hand, so daß an der ihrigen, an der inneren Fläche zwischen Daumen und Zeigefinger, ein rothes Blutzeichen haften blieb. Lächelnd besah es Grege, es hatte die Form eines Sterns. ¿ Also Du ziehst voraus, meine süße Hoffnung? ¿ Ja, Grege. Ich bin voll Unruhe. Und wenn ich vorzeitig raste, schwinden meine Kräfte. Kann ich irren? ¿ Nicht leicht, Jala. Geradeaus
Autorenporträt
Conrad war der älteste Sohn eines Landwirtes aus Gnodstadt (heute Ortsteil von Marktbreit) in der Nähe von Ochsenfurt. Er besuchte das Lehrerseminar in Altdorf bei Nürnberg, um Pädagogik zu studieren. Später kamen noch die Fächer Philosophie und Moderne Philologie hinzu. Conrad wechselte später an die Universitäten von Genf, Neapel und Paris. Sein Studium schloss er 1868 mit einer Promotion zum Dr. phil ab.