Die Texte stammen aus einem Zeitraum von rund 50 Jahren und sollen das halten, was sie im Titel behaupten zu sein: Protokolle, das heißt spontane Notate von möglichster Sprachökonomie, ohne Schnörkel, ohne literarische Ornamente und Rhetorik, und – das ist für ihre Authentizität selbstverständliche Vorraussetzung – ohne nachträgliche Zutaten oder Ausschmückungen. Es wäre gewiß verlockend gewesen, manche Träume, die durch das Aufwachen, oft im spannendsten Moment, endeten, durch phantastische Fortsetzungen, befriedigende Schlüsse oder nette Pointen zu einem abrundenden Schluß zu bringen. Das ist nicht geschehen, lag auch nie in der Absicht des Verfassers und wäre dem Wesen der Protokolle gegenüber eine Schummelei. […] (aus der Vorbemerkung von )