Der Münchner Rechtsanwalt Robert Lichtenwald verkauft seine Kanzlei, um in sein Landhaus in der Toskana zu ziehen und dort ein freies, unbeschwertes Leben zu genießen. Als seine Freundin, die temperamentvolle Journalistin Giada Bianchi, plötzlich verschwindet, befürchtet er das Schlimmste. Die Suche nach ihr führt Lichtenwald nach Rom und auf die Spur eines mysteriösen Verbrechens: Ein reicher Kunstsammler ist in seiner Wohnung verstümmelt und getötet worden. Dem Gerücht nach war er im Besitz der einzigen noch existenten antiken Statue des Adonis. Hat Giadas Verschwinden mit dem Mord zu tun? Und wie steht das grausige Schicksal der jungen Römerin Rubina Mori damit in Verbindung? Die Recherche zieht Lichtenwald immer tiefer hinein in die morbiden Geheimnisse der schönheitsverliebten Stadt.
VON SZ-AUTOREN
Ein Italien-Krimi
von Stefan Ulrich
An einem glühend heißen Augusttag wird der exzentrische Kunstsammler Annibale Colasanti mit eingeschlagenem Schädel in seiner römischen Wohnung gefunden. Die Täter haben nur eine einzige Vitrine aus-geräumt, deren Inhalt Colasanti vor jedermann verborgen hatte. Während die Kultur-Carabinieri – eine italienische Eliteeinheit – ermitteln, versucht auch die junge Reporterin Giada Bianchi, das Geheimnis um das geraubte Kunstwerk zu ergründen. Sie lässt sich dabei von dem Strafverteidiger Robert Lichtenwald helfen, der seine Kanzlei in München verkauft hat und ganz nach Italien gezogen ist. Die Suche nach den Mördern treibt die beiden durch Rom und die toskanische Maremma. Sie kommen einer Bande von Grabräubern auf die Spur, stoßen auf eine bizarre Partei der Schönheit und dringen in die obskure Kunstszene der Stadt am Tiber ein. Schönheit und Grauen, so erfahren sie, liegen manchmal ganz eng beieinander.
Stefan Ulrich, früherer Rom-Korrespondent der SZ, entfaltet im zweiten Fall von Robert Lichtenwald und Giada Bianchi die betörenden und die abgründigen Seiten Italiens. In der Sommerhitze Roms und der Südtoskana zerfließen Schein und Sein zu einem neuen Bild eines alten Landes.
SZ
Stefan Ulrich: In Schönheit sterben. Ein Italien-Krimi. Ullstein Verlag, Berlin 2018. 304 Seiten, 15 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Ein Italien-Krimi
von Stefan Ulrich
An einem glühend heißen Augusttag wird der exzentrische Kunstsammler Annibale Colasanti mit eingeschlagenem Schädel in seiner römischen Wohnung gefunden. Die Täter haben nur eine einzige Vitrine aus-geräumt, deren Inhalt Colasanti vor jedermann verborgen hatte. Während die Kultur-Carabinieri – eine italienische Eliteeinheit – ermitteln, versucht auch die junge Reporterin Giada Bianchi, das Geheimnis um das geraubte Kunstwerk zu ergründen. Sie lässt sich dabei von dem Strafverteidiger Robert Lichtenwald helfen, der seine Kanzlei in München verkauft hat und ganz nach Italien gezogen ist. Die Suche nach den Mördern treibt die beiden durch Rom und die toskanische Maremma. Sie kommen einer Bande von Grabräubern auf die Spur, stoßen auf eine bizarre Partei der Schönheit und dringen in die obskure Kunstszene der Stadt am Tiber ein. Schönheit und Grauen, so erfahren sie, liegen manchmal ganz eng beieinander.
Stefan Ulrich, früherer Rom-Korrespondent der SZ, entfaltet im zweiten Fall von Robert Lichtenwald und Giada Bianchi die betörenden und die abgründigen Seiten Italiens. In der Sommerhitze Roms und der Südtoskana zerfließen Schein und Sein zu einem neuen Bild eines alten Landes.
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Stefan Ulrich: In Schönheit sterben. Ein Italien-Krimi. Ullstein Verlag, Berlin 2018. 304 Seiten, 15 Euro.
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