Seit über 100 Jahren reizt, provoziert, fasziniert Paul Schreber Kunst und Wissenschaft. Seine Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken sind weltberühmt und ein bewegendes Zeugnis aus der Welt eines Verrückten. Klaas Huizing erzählt die Geschichte Schrebers vor dem Hintergrund des historisch Überlieferten neu. Er zeigt ihn gleichermaßen als Verzweifelten und auch als Hoffnungsträger, der die Möglichkeit eines anderen Lebens in sich birgt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.05.2008Nur die Harten kommen in den Garten
Zartes Pflänzchen unter Knüppeln: In Klaas Huizings geglückter Apologie erscheint der unglückliche Senatspräsident Daniel Paul Schreber als zu erlösender Erlöser.
Der Vater, streng und tüchtig, schrieb eine "Kallipädie oder Erziehung zur Schönheit" und eine "Ärztliche Zimmergymnastik", erfand den Schrebergarten und den Geradhalter. Der aufrechte Gang war für Medizinalrat Schreber ein Zeichen sittlicher Schönheit: "Wer turnt, der lebt in Frieden mit seinem Körper", und "wer mit Liebe Gemüse zieht, wird mit leichter Hand selbst erzogen". Schreber erzog seinen Sohn mit Mens-sana-Sprüchen und harter Hand, und so konnte Paul eigentlich nur krumm und verkrüppelt heranwachsen.
Im Jahre 1894 landete der Senatspräsident am Oberlandesgericht Dresden im Irrenhaus, und als Jurist macht er noch aus seinem Wahnsinn eine Methode und ein System. In seinen "Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken" fällte der zweithöchste Richter Sachsens sein streng logisch begründetes Urteil: Nerven-, nicht geisteskrank. "Flüchtig hingemachte Männer", teuflische Ärzte, Strahlen und göttliche Nervenanhänge hätten sich zum Seelenmord an ihm, Gottes heiliger Jungfrau, verschworen. "Miss Schreber" aber lasse sich weder durch Bromkali noch durch "Stimmungsfälschungswunder" von seiner Mission abbringen, durch Selbstentmannung und Verweiblichung der Welt den Erlöser zu gebären. In Schrebers Wahn rumorte der Zeitgeist des Fin de siècle: Neurasthenie, Frauenbewegung, Spiritismus, Lebensrefom; aber nichts an seinem Leiden ist "flüchtig hingemacht".
Schreber war bei vollem Verstand verrückt. Noch wenn er seinen Schmerz hinausschrie, göttliche Stimmwunder mit eigenen "Brüllwundern" übertönte, wahrte er Form und Haltung. Er band sich Schleifchen ins Haar, aber er blieb allzeit korrekt als Richter, Tischgast, Sohn und Ehegatte. Benjamin, Freud und Lacan, auch Künstler wie Martin Kippenberger haben sich am berühmtesten Patienten der Psychiatriegeschichte abgearbeitet, und meistens waren sie mit ihrem Urteil schnell fertig. Für Freud war Schreber ein klarer Fall von latenter Homosexualität; für den Freud-Antipoden Canetti ein Spießer-Diktator mit größenwahnsinnigen Erlöserphantasien, ein verhinderter Hitler. Seit den siebziger Jahren wird Schreber umso beflissener rehabilitiert und verklärt: Opfer schwarzer Pädagogik, Märtyrer und Vorkämpfer der Antipsychiatrie, Homer einer unbewussten "Nervensprache".
"Er ist zum Glück kein Dichter", behauptete Canetti. Aber wer gewunderte Vögel sprechen hört, die Weltunordnung "löcherig denken" will, Wirklichkeit überhaupt als "Menschenspielerei" von "Wunderpuppen" empfindet, ist auch ein verhinderter surrealistischer Dichter. Klaas Huizing macht jetzt aus dem armen Schreber einen glücklichen Schreiber, aus dem manifest Kranken einen latenten Künstler. Er verklärt ihn nicht und missbraucht ihn nicht für Lehranalysen; er denunziert weder den charismatischen Vater noch die fehlbaren Psychiater. Behutsam, manchmal auch grimmig und mit leisem Humor beschreibt er die Familienaufstellung im Schreber-Garten: ganz oben der Vater-Gott, der mit seinen kalli- und orthopädischen Foltergeräten Unrat und Unkraut ausmistet, schräg darunter die Mutter, die das welke Frühbeet mit ihrer hilflosen Liebe wässert; darunter Vaters Liebling Gustav, der den Bruder im Kohlzüchten, Turnen und Gehorchen übertrifft und doch Hand an sich legt; ganz am Ende drei verhuschte, verkrümmte Töchter. Paul ist der Idiot der Familie, hochbegabt, gehemmt, ängstlich. Er lernt, wie man den Garten vor Wildwuchs, den Körper vor Besudelung schützt, aber nicht, wie man beider Widerstand bricht, ohne gebrochen zu werden. Das kostet ihn "Gottesfrieden" und Verstand, Leib und Leben.
Huizing folgt seiner Figur nicht in alle Windungen und "Nervenanhänge" des kranken Hirns. Schreber ist gefangen im Teufelskreis von freier, verworrener Assoziation und zwanghafter, formallogischer Selbstreflexion. Ähnlich bricht auch Huizing das geschlossene System der fixen Ideen zugleich von innen und außen auf. Der Patient spricht wie selbstverständlich mit und von den Stimmen, die ihn quälen, erheben und in andere Zustände entrücken. Was hat er erlebt, was nur halluziniert, was aus Büchern exzerpiert? Die Odyssee durch die Sanatorien, von der "Flechsigschen Hölle" bis zur "Teufelsküche", die Kastration der Hysterikerinnen? Und was ist überhaupt verrückt? Die Psychiater schmunzeln, als "Paula" prophezeit, unser Land werde vielleicht einmal von einer Frau regiert. Aber selbst wenn Schrebers Gedankenflucht komisch oder anachronistisch wird, bleibt immer noch die innere Not und Notwendigkeit spürbar. Der ungeliebte Sohn, der überforderte Mann, der misshandelte Patient: Schreber ist einer von und für heute.
Natürlich leidet er am Einerlei seiner paranoiden Zwangsvorstellungen, an den endlosen "Verstandesgymnastikübungen" und blödsinnigen Phrasen, die man ihm bis zum Erbrechen in Ohr und Hirn träufelt. Hunderte Male am Tag stellen ihm, so Schreber in seinen "Denkwürdigkeiten", flüchtig hingemachte Männer die entsetzlich dumme Frage "Warum sagen Sie's (nicht laut)?" "In Schrebers Garten" werden die öden Wiederholungen ausgejätet, manche leisen Fragen laut beantwortet. Huizing hat geglättet, weg- und hingewundert, auch geschönt; aber er hält sich vom Jargon der Psychiatrie so weit entfernt wie von der Romantik des heiligen Wahnsinns.
Im Grunde müssen wir uns Huizings Schreber als einen glücklichen Menschen vorstellen. Wenn die Fee im Schrank Perlen zwischen ihren Schenkeln für ihn presst, gerät er in Ekstase; als Miss Schreber fühlen seine Nerven die ganze Fülle weiblicher Wollust. Schreber hat den Seelenmord nicht verhindern können. Er hat den Verstand verloren, aber nicht seine öffentliche Reputation und sein häusliches Glück. Seine Entmündigung wurde wieder kassiert, sein Buch gedruckt; Frau und Mutter lieben, die Ärzte respektieren ihn, die Schrebergartenbewegung gedeiht. Er wurde krank, weil er sich unter der Fuchtel des strafenden Vaters wegducken wollte, und verrückt, als er ihn enttäuschte. In Frauenkleidern hat er sich einen Schutzraum für seine Ängste und Ambitionen, eine verkorkste Form von Freiheit erobert. Aber erst im Tod ist er erlöst.
Huizing, von Haus aus Theologe, spendet ihm dafür sogar eine kleine Apotheose. "Heute wäre er soweit." Alles liegt hinter ihm: Prozesse, Zwangsjacken, zerstörte Träume. Er ist wieder jung, leicht und unendlich rein; selbst die höhnischen, schamlosen Stimmen sind verstummt. Schreber hört nur noch das kleine Mädchen rufen, das seine Kindheitshölle für einen Augenblick erleuchtete, und er erkennt sich in ihm wieder. Huizing schließt die Regression, die so zart und glücklich hingewundert ist wie der ganze Roman, mit einem tröstlichen Epitaph: "Sein Leben hat sich gerundet. Er hat seine Aufgabe erfüllt. Die Welt hat einen neuen Anfang."
MARTIN HALTER
Klaas Huizing: "In Schrebers Garten". Roman. Knaus Verlag, München 2008. 288 S., geb., 17,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Zartes Pflänzchen unter Knüppeln: In Klaas Huizings geglückter Apologie erscheint der unglückliche Senatspräsident Daniel Paul Schreber als zu erlösender Erlöser.
Der Vater, streng und tüchtig, schrieb eine "Kallipädie oder Erziehung zur Schönheit" und eine "Ärztliche Zimmergymnastik", erfand den Schrebergarten und den Geradhalter. Der aufrechte Gang war für Medizinalrat Schreber ein Zeichen sittlicher Schönheit: "Wer turnt, der lebt in Frieden mit seinem Körper", und "wer mit Liebe Gemüse zieht, wird mit leichter Hand selbst erzogen". Schreber erzog seinen Sohn mit Mens-sana-Sprüchen und harter Hand, und so konnte Paul eigentlich nur krumm und verkrüppelt heranwachsen.
Im Jahre 1894 landete der Senatspräsident am Oberlandesgericht Dresden im Irrenhaus, und als Jurist macht er noch aus seinem Wahnsinn eine Methode und ein System. In seinen "Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken" fällte der zweithöchste Richter Sachsens sein streng logisch begründetes Urteil: Nerven-, nicht geisteskrank. "Flüchtig hingemachte Männer", teuflische Ärzte, Strahlen und göttliche Nervenanhänge hätten sich zum Seelenmord an ihm, Gottes heiliger Jungfrau, verschworen. "Miss Schreber" aber lasse sich weder durch Bromkali noch durch "Stimmungsfälschungswunder" von seiner Mission abbringen, durch Selbstentmannung und Verweiblichung der Welt den Erlöser zu gebären. In Schrebers Wahn rumorte der Zeitgeist des Fin de siècle: Neurasthenie, Frauenbewegung, Spiritismus, Lebensrefom; aber nichts an seinem Leiden ist "flüchtig hingemacht".
Schreber war bei vollem Verstand verrückt. Noch wenn er seinen Schmerz hinausschrie, göttliche Stimmwunder mit eigenen "Brüllwundern" übertönte, wahrte er Form und Haltung. Er band sich Schleifchen ins Haar, aber er blieb allzeit korrekt als Richter, Tischgast, Sohn und Ehegatte. Benjamin, Freud und Lacan, auch Künstler wie Martin Kippenberger haben sich am berühmtesten Patienten der Psychiatriegeschichte abgearbeitet, und meistens waren sie mit ihrem Urteil schnell fertig. Für Freud war Schreber ein klarer Fall von latenter Homosexualität; für den Freud-Antipoden Canetti ein Spießer-Diktator mit größenwahnsinnigen Erlöserphantasien, ein verhinderter Hitler. Seit den siebziger Jahren wird Schreber umso beflissener rehabilitiert und verklärt: Opfer schwarzer Pädagogik, Märtyrer und Vorkämpfer der Antipsychiatrie, Homer einer unbewussten "Nervensprache".
"Er ist zum Glück kein Dichter", behauptete Canetti. Aber wer gewunderte Vögel sprechen hört, die Weltunordnung "löcherig denken" will, Wirklichkeit überhaupt als "Menschenspielerei" von "Wunderpuppen" empfindet, ist auch ein verhinderter surrealistischer Dichter. Klaas Huizing macht jetzt aus dem armen Schreber einen glücklichen Schreiber, aus dem manifest Kranken einen latenten Künstler. Er verklärt ihn nicht und missbraucht ihn nicht für Lehranalysen; er denunziert weder den charismatischen Vater noch die fehlbaren Psychiater. Behutsam, manchmal auch grimmig und mit leisem Humor beschreibt er die Familienaufstellung im Schreber-Garten: ganz oben der Vater-Gott, der mit seinen kalli- und orthopädischen Foltergeräten Unrat und Unkraut ausmistet, schräg darunter die Mutter, die das welke Frühbeet mit ihrer hilflosen Liebe wässert; darunter Vaters Liebling Gustav, der den Bruder im Kohlzüchten, Turnen und Gehorchen übertrifft und doch Hand an sich legt; ganz am Ende drei verhuschte, verkrümmte Töchter. Paul ist der Idiot der Familie, hochbegabt, gehemmt, ängstlich. Er lernt, wie man den Garten vor Wildwuchs, den Körper vor Besudelung schützt, aber nicht, wie man beider Widerstand bricht, ohne gebrochen zu werden. Das kostet ihn "Gottesfrieden" und Verstand, Leib und Leben.
Huizing folgt seiner Figur nicht in alle Windungen und "Nervenanhänge" des kranken Hirns. Schreber ist gefangen im Teufelskreis von freier, verworrener Assoziation und zwanghafter, formallogischer Selbstreflexion. Ähnlich bricht auch Huizing das geschlossene System der fixen Ideen zugleich von innen und außen auf. Der Patient spricht wie selbstverständlich mit und von den Stimmen, die ihn quälen, erheben und in andere Zustände entrücken. Was hat er erlebt, was nur halluziniert, was aus Büchern exzerpiert? Die Odyssee durch die Sanatorien, von der "Flechsigschen Hölle" bis zur "Teufelsküche", die Kastration der Hysterikerinnen? Und was ist überhaupt verrückt? Die Psychiater schmunzeln, als "Paula" prophezeit, unser Land werde vielleicht einmal von einer Frau regiert. Aber selbst wenn Schrebers Gedankenflucht komisch oder anachronistisch wird, bleibt immer noch die innere Not und Notwendigkeit spürbar. Der ungeliebte Sohn, der überforderte Mann, der misshandelte Patient: Schreber ist einer von und für heute.
Natürlich leidet er am Einerlei seiner paranoiden Zwangsvorstellungen, an den endlosen "Verstandesgymnastikübungen" und blödsinnigen Phrasen, die man ihm bis zum Erbrechen in Ohr und Hirn träufelt. Hunderte Male am Tag stellen ihm, so Schreber in seinen "Denkwürdigkeiten", flüchtig hingemachte Männer die entsetzlich dumme Frage "Warum sagen Sie's (nicht laut)?" "In Schrebers Garten" werden die öden Wiederholungen ausgejätet, manche leisen Fragen laut beantwortet. Huizing hat geglättet, weg- und hingewundert, auch geschönt; aber er hält sich vom Jargon der Psychiatrie so weit entfernt wie von der Romantik des heiligen Wahnsinns.
Im Grunde müssen wir uns Huizings Schreber als einen glücklichen Menschen vorstellen. Wenn die Fee im Schrank Perlen zwischen ihren Schenkeln für ihn presst, gerät er in Ekstase; als Miss Schreber fühlen seine Nerven die ganze Fülle weiblicher Wollust. Schreber hat den Seelenmord nicht verhindern können. Er hat den Verstand verloren, aber nicht seine öffentliche Reputation und sein häusliches Glück. Seine Entmündigung wurde wieder kassiert, sein Buch gedruckt; Frau und Mutter lieben, die Ärzte respektieren ihn, die Schrebergartenbewegung gedeiht. Er wurde krank, weil er sich unter der Fuchtel des strafenden Vaters wegducken wollte, und verrückt, als er ihn enttäuschte. In Frauenkleidern hat er sich einen Schutzraum für seine Ängste und Ambitionen, eine verkorkste Form von Freiheit erobert. Aber erst im Tod ist er erlöst.
Huizing, von Haus aus Theologe, spendet ihm dafür sogar eine kleine Apotheose. "Heute wäre er soweit." Alles liegt hinter ihm: Prozesse, Zwangsjacken, zerstörte Träume. Er ist wieder jung, leicht und unendlich rein; selbst die höhnischen, schamlosen Stimmen sind verstummt. Schreber hört nur noch das kleine Mädchen rufen, das seine Kindheitshölle für einen Augenblick erleuchtete, und er erkennt sich in ihm wieder. Huizing schließt die Regression, die so zart und glücklich hingewundert ist wie der ganze Roman, mit einem tröstlichen Epitaph: "Sein Leben hat sich gerundet. Er hat seine Aufgabe erfüllt. Die Welt hat einen neuen Anfang."
MARTIN HALTER
Klaas Huizing: "In Schrebers Garten". Roman. Knaus Verlag, München 2008. 288 S., geb., 17,95 [Euro].
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"Klaas Huizing verknüpft brillant die Welt der Sprache mit der Welt des Geistes." Rheinischer Merkur
"Klaas Huizing ist einer der begabtesten deutschen Erzähler unserer Zeit." tz
"So ist das nun einmal bei diesem fabulierenden Theologieprofessor der sich selbst einen 'ausufernden Spieltrieb' nachsagt: Unter seinem Niveau wird er Leser nie unterhalten, höchstens darüber." Neue Zürcher Zeitung
"Klaas Huizing erzählt in einem ironisch-parlandohaften Ton." spiegel online
"Klaas Huizing ist einer der begabtesten deutschen Erzähler unserer Zeit." tz
"So ist das nun einmal bei diesem fabulierenden Theologieprofessor der sich selbst einen 'ausufernden Spieltrieb' nachsagt: Unter seinem Niveau wird er Leser nie unterhalten, höchstens darüber." Neue Zürcher Zeitung
"Klaas Huizing erzählt in einem ironisch-parlandohaften Ton." spiegel online
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Was ist an diesem Roman über Daniel Paul Schreber, Freuds Fallbeispiel für Paranoia, dass den Rezensenten Martin Halter von einem "hingewunderten" Buch sprechen kann? Es gelingt die Apotheose eines Menschen, dem Wahnsinn unterstellt wurde, so der Rezensent. Die vorschnellen Urteile über Schreber hatte Halter satt und folgt dem Autor darin, sich Schreber, ein Kind des Fin de siecle, als einen glücklichen Menschen und Künstler vorzustellen. Einfach so, "behutsam", humorvoll, wie Halter vermerkt, und Schrebers Ideensystem "von innen und außen" knackend. Am Ende steht Schreber dem Rezensenten gegenüber: von innerer Not getrieben, doch nicht pathologisch noch romantisch verklärt, ganz gegenwärtig heutig - glücklich irgendwie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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