Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: Sehr gut, Berufsbegleitende Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialmanagement in Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Fachbereichsarbeit wird das Thema "In sich selbst gefangen - Demenz: Psychische Situation und Kommunikationstipps" behandelt.
Da die Zahl der an Demenz Erkrankten - wie aus Studien und Prognosen hervorgeht - stark zunehmen wird, ist es ein Thema, das alle angeht, egal welchen Beruf man ausübt. Wir können privat und in der Öffentlichkeit gezwungen werden, uns näher mit an Demenz erkrankten Menschen auseinanderzusetzen.
Für gute Pflegequalität ist es von großer Bedeutung zu wissen, was der Patient oder Bewohner benötigt, da ständiger Stress oder unangebrachte Pflege zu Depressionen und Rückzug führen können.
Möchte man professionelle Pflege leisten, stellen sich folgende Fragen: Was geht im Erkrankten vor? Was ist der Auslöser für sein Verhalten? In welcher "Welt" lebt er? Wie kann man so lange wie möglich kommunizieren und den Willen der Person herausfinden? Warum ist ein Demenzkranker aggressiv und wütend und wie kann bzw. sollte man darauf reagieren? Interviews mit Betroffenen sind schwer oder fast nicht zu führen. Man sollte aber dennoch versuchen, Zeichen zu interpretieren. Erst wenn man weiß, warum der Demenzkranke so "eigenartig" ist, kann man den Betroffenen etwas verstehen und gut d.h. individuell pflegen und betreuen.
Es gibt zum Glück eine Menge guter Ratschläge, Tipps und Konzepte.
Die vorliegende Arbeit zeigt zuerst die Symptome, Diagnose, Therapie und gibt als nächstes einen kleinen Einblick in die vermutete "Welt" des Demenzkranken. Sie verweist auf Ergebnisse einer Studie, die zeigt, wie Frauen und Männer den Aufenthalt im Pflegeheim erleben. Weiters wird die Wichtigkeit der Biografie aber auch der Kommunikation in der Pflege gezeigt. Es wird das Best-Friends-Modell vorgestellt und zum Schluss wird gezeigt, wer die wirklichen Experten in Bezug auf demenzgerechte Pflege sind.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Da die Zahl der an Demenz Erkrankten - wie aus Studien und Prognosen hervorgeht - stark zunehmen wird, ist es ein Thema, das alle angeht, egal welchen Beruf man ausübt. Wir können privat und in der Öffentlichkeit gezwungen werden, uns näher mit an Demenz erkrankten Menschen auseinanderzusetzen.
Für gute Pflegequalität ist es von großer Bedeutung zu wissen, was der Patient oder Bewohner benötigt, da ständiger Stress oder unangebrachte Pflege zu Depressionen und Rückzug führen können.
Möchte man professionelle Pflege leisten, stellen sich folgende Fragen: Was geht im Erkrankten vor? Was ist der Auslöser für sein Verhalten? In welcher "Welt" lebt er? Wie kann man so lange wie möglich kommunizieren und den Willen der Person herausfinden? Warum ist ein Demenzkranker aggressiv und wütend und wie kann bzw. sollte man darauf reagieren? Interviews mit Betroffenen sind schwer oder fast nicht zu führen. Man sollte aber dennoch versuchen, Zeichen zu interpretieren. Erst wenn man weiß, warum der Demenzkranke so "eigenartig" ist, kann man den Betroffenen etwas verstehen und gut d.h. individuell pflegen und betreuen.
Es gibt zum Glück eine Menge guter Ratschläge, Tipps und Konzepte.
Die vorliegende Arbeit zeigt zuerst die Symptome, Diagnose, Therapie und gibt als nächstes einen kleinen Einblick in die vermutete "Welt" des Demenzkranken. Sie verweist auf Ergebnisse einer Studie, die zeigt, wie Frauen und Männer den Aufenthalt im Pflegeheim erleben. Weiters wird die Wichtigkeit der Biografie aber auch der Kommunikation in der Pflege gezeigt. Es wird das Best-Friends-Modell vorgestellt und zum Schluss wird gezeigt, wer die wirklichen Experten in Bezug auf demenzgerechte Pflege sind.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.