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Das sinnlich-seelisch Subjektive, auch Lyrik genannt,- In Spottes Namen - das war gestern! Wer heute ein Anliegen verfolgt, muss bemüht sein, seine Gedanken verständlich niederzuschreiben. Das ist eine Notwendigkeit. Schwammige Sprachästhetik als Passion kennzeichnet das Fabulieren ideologischer und philosophischer Geisterfahrer. Die leidende Welt und den Alltag schildern und zurechtrücken und sich einsetzen für ein Morgen postuliert den neuen Imperativ.Schöngeistig menetekeln? Besser: Wacht auf, ihr Penner. Handelt!

Produktbeschreibung
Das sinnlich-seelisch Subjektive, auch Lyrik genannt,- In Spottes Namen - das war gestern! Wer heute ein Anliegen verfolgt, muss bemüht sein, seine Gedanken verständlich niederzuschreiben. Das ist eine Notwendigkeit. Schwammige Sprachästhetik als Passion kennzeichnet das Fabulieren ideologischer und philosophischer Geisterfahrer. Die leidende Welt und den Alltag schildern und zurechtrücken und sich einsetzen für ein Morgen postuliert den neuen Imperativ.Schöngeistig menetekeln? Besser: Wacht auf, ihr Penner. Handelt!
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Autorenporträt
Zum Schreiber Heino Dölker, Jahrgang 1937, lebt seit vielen, vielen Jahren furchtlos am Fuße des Vulkans auf der Insel Stromboli. Als studierter Grafiker und Texter hat ihn auf seine alten Tage die Sorge gepackt, wir könnten unseren Blauen, auch Kartoffel der Idioten genannt, wegen Hirnlosigkeit und Profitdenken vollständig ruinieren. Nach "In Spottes Namen", einer Non-Fiction-Lyrik, folgt nun sein Band mit Kurzgeschichten aus dem Planschbecken der Menschheit: mal belle - mal triste. Die Erzählungen sollen nicht nur unterhalten, sondern auch ein Anstoß des Nachdenkens sein. Aus Scham, das Beispiel Greta vor Augen, würde er gerne alle Erwachsenen und Alten zum Aufruf bewegen: "Everyday for Future!" Doch bereits seine Katze miaut herbe Kritik, das sein Bestreben die Umwelt zu retten, Zeitverschwendung und sinnlos sei, angesichts der von alters her herrschenden Klassen von profitgierigen Sesselfurzern, religiösen Geisterfahrern und politischen Salbadern. Sie empfiehlt ihm, lieber wieder zum Angeln aufs Meer zu fahren, um einen der letzten Fische zu fangen. Er hat jedoch, mit Altersstarrsinn, die erhobene Pfote seiner Katz ignoriert und beschreibt in neun Geschichten individuelle Begebenheiten sowie nicht alltägliches Verhalten. Der Leser soll, durch seine eigene Stellungnahme, angeregt werden, tradierte Werte zu analysieren und dadurch den devoten Ja-Sager überwinden. Um noch vor dem Point of no Return, als Alternative, verifizierte, wissenschaftliche Ergebnisse zu akzeptieren. Ein weiteres Letztlingswerk, zwei Theaterstücke, folgt jetzt zum Abschluss. "Die Färber" Bühnenstück in neun Bildern, in Anlehnung an Bertolt Brecht, karikiert den Aufstieg Westdeutschlands von Schuttbergen zum Wirtschaftswunder. "Die Heilige Vase", Bühnenstück in sechs Bildern, persifliert in tragikomischer Weise die Protestbewegung der Studenten der 60ziger Jahre, die bereits im Ansatz scheitert.