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Erscheint vorauss. Dezember 2024
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Um die Jahreswende etwa könnte man verreisen, zum Beispiel mit dem Zug von Biel ins Emmental, nach Trubschachen fahren. In dieser anderen Welt nimmt die Wahrnehmungsfähigkeit zu, verändert sich das Zeitgefühl. Bekanntes wirkt in der verschneiten Winterlandschaft wie ein fremdes Zeichen.Das Emmental wird zu einer Modelllandschaft, einer Übergangslandschaft von der Tradition in die Moderne, voller Unheimlichkeiten, die sich in Kälte und Schnee nur desto deutlicher abzeichnen. Das ausgewogene Verhältnis von Erzählung und Reflexion macht die Zwangsläufigkeit und den humanen Ernst dieses Textes aus.…mehr

Produktbeschreibung
Um die Jahreswende etwa könnte man verreisen, zum Beispiel mit dem Zug von Biel ins Emmental, nach Trubschachen fahren. In dieser anderen Welt nimmt die Wahrnehmungsfähigkeit zu, verändert sich das Zeitgefühl. Bekanntes wirkt in der verschneiten Winterlandschaft wie ein fremdes Zeichen.Das Emmental wird zu einer Modelllandschaft, einer Übergangslandschaft von der Tradition in die Moderne, voller Unheimlichkeiten, die sich in Kälte und Schnee nur desto deutlicher abzeichnen. Das ausgewogene Verhältnis von Erzählung und Reflexion macht die Zwangsläufigkeit und den humanen Ernst dieses Textes aus.
Autorenporträt
E. Y. Meyer, geboren 1946 in Liestal. Nach dem Studium der Literatur, der Geschichte und der Philosophie in Bern war er als Primarlehrer tätig. Längere Aufenthalte in New York, Paris und London. Der seit 1974 freischaffende Schriftsteller lebt in Bern. Ausgezeichnet wurde Meyer u.a. mit dem Preis der Schweizerischen Schillerstiftung, dem Gerhart-Hauptmann-Preis und dem Buchpreis des Kantons Bern. eymeyer.ch.
Rezensionen
"Das Auge schärft sich im diffusen Winterlicht und lernt Konturen auch im Schatten unterscheiden. Der Sinn für Katastrophen wächst, und die Wirklichkeit bekommt eine neue Dimension: der Tod wird sichtbar, der hinter den Dingen steht." (Neue Zürcher Zeitung)