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Nach dem Bürgerkrieg zwischen muslimischen Aufständischen und staatlichen Sicherheitskräften entsandte Deutschland mehr als 1000 Soldaten nach Mazedonien. Eine Handvoll Spezialisten wurde direkt in die Kampfzonen geschickt, um in dem herrschenden Durcheinander zwischen Rebellen, Regierungstruppen, vertriebenen Zivilisten, internationalen Beobachtern und Hilfsorganisationen zu koordinieren und zu vermitteln. Aus dem Blickwinkel eines jungen Offiziers beschreibt dieses Buch außergewöhnliche Erfahrungen im Spannungsfeld zwischen Minen, Meetings und Moscheen.Nach den jahrelangen Kriegswirren auf…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem Bürgerkrieg zwischen muslimischen Aufständischen und staatlichen Sicherheitskräften entsandte Deutschland mehr als 1000 Soldaten nach Mazedonien. Eine Handvoll Spezialisten wurde direkt in die Kampfzonen geschickt, um in dem herrschenden Durcheinander zwischen Rebellen, Regierungstruppen, vertriebenen Zivilisten, internationalen Beobachtern und Hilfsorganisationen zu koordinieren und zu vermitteln. Aus dem Blickwinkel eines jungen Offiziers beschreibt dieses Buch außergewöhnliche Erfahrungen im Spannungsfeld zwischen Minen, Meetings und Moscheen.Nach den jahrelangen Kriegswirren auf dem Balkan entzündete sich 2001 in Mazedonien ein weiterer Konflikt. Die Bilder schienen sich zu gleichen: Dörfer brannten, Menschen flohen - und die internationale Gemeinschaft formulierte Protestnoten. Doch diesmal gab es auf internationalen Druck hin rechtzeitig eine Feuerpause, bevor die Kämpfe massive Opfer unter der Zivilbevölkerung verursachten. Ein zögerlicher Friedensprozess begann, der die Beseitigung der Kriegsschäden und die schrittweise Rückkehr zur politischen Normalität ermöglichen sollte. Zwanzig deutsche Soldaten wurden von der Bundeswehr ausgewählt, um in dem Chaos aus Angst, Hass, Misstrauen und Schuldzuweisungen in den Bürgerkriegsregionen zu vermitteln. Sie erlebten hautnah eine ganz eigene Welt voll Tradition, Verbitterung, aber auch Hoffnung. Im Rahmen ihrer weitgehend unbekannten Operation lebten die deutschen Soldaten im Bürgerkriegsgebiet, beschützten die internationalen Beobachter und unterstützten die zahlreichen Hilfsorganisationen. Dieses Buch schildert die Erlebnisse eines deutschen Offiziers im muslimischen Teil der ehemaligen nördlichen Kampfzone.
Autorenporträt
Marco Langnickel wurde 1974 in Berlin geboren. Er wuchs in Sachsen auf und trat nach dem Abitur als Offizieranwärter in die Luftwaffe ein. Im Anschluss an seine Fachausbildung in den USA führte ihn der Dienst in einem Flugabwehrraketengeschwader der Krisenreaktionskräfte unter anderem nach Norwegen, Belgien und Italien. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit schied er aus der Bundeswehr aus und studierte Interkulturelles Management in Australien. Er lebt heute in Baden-Württemberg.