In vier Wochen zum besseren Job? Klingt ambitioniert und genau so ist es auch gemeint: in seinem neuen Rat- und Tat-Geber „In 4 Wochen zum besseren Job. Durch zeitgemäße Bewerbungsstrategien schneller zum Erfolg“ analysiert Dozent, Arbeitsmarktexperte, Jobcoach und Buchautor Dieter L. Schmich
pointiert den aktuellen Arbeitsmarkt, vielmehr: er gibt vor allem effektive Tipps, wie Arbeitnehmer lernen…mehrIn vier Wochen zum besseren Job? Klingt ambitioniert und genau so ist es auch gemeint: in seinem neuen Rat- und Tat-Geber „In 4 Wochen zum besseren Job. Durch zeitgemäße Bewerbungsstrategien schneller zum Erfolg“ analysiert Dozent, Arbeitsmarktexperte, Jobcoach und Buchautor Dieter L. Schmich pointiert den aktuellen Arbeitsmarkt, vielmehr: er gibt vor allem effektive Tipps, wie Arbeitnehmer lernen können, die nicht ganz einfache Situation vorteilhaft für sich nutzen können.
Denn machen wir uns nichts vor: die Zeiten, in denen man ein Arbeitsleben lang bei ein und demselben Arbeitgeber verbringt, sind für die allermeisten Beschäftigten passé. Flexibilität heißt das Zauberwort und damit man sich im dynamischen Markt nicht verliert, fängt Dieter L. Schmich da an, wo es richtig und wichtig ist: beim Selbstbewusstsein des Arbeitnehmers!
Trotz Zeitarbeit, Sparmaßnahmen, steigendem Termindruck und teilweise unmoralischer Machenschaften steht nämlich eines fest: jedes (!) Unternehmen lebt allein vom Einsatz seiner Mannschaft. Dennoch kleben nach wie vor viele an frustrierenden Arbeitsplätzen oder glauben, nach Arbeitslosigkeit oder ab einem bestimmten Alter, dass sie vermutlich keinen erfüllenden Job mehr bekommen.
Auch wenn heutzutage oft mit härteren Bandagen gekämpft wird, rät Dieter L. Schmich: Ihr Chef sollte immer mit der Möglichkeit rechnen müssen, dass sie ihm den Rücken zukehren und gehen. Eine Haltung, für die sich so mancher Arbeitnehmer erst mal durch eigene Befürchtungen und Ängste kämpfen muss.
Doch genau so, wie Unternehmen wegrationalisieren, haben auch Arbeitnehmer jede Freiheit, ihren Arbeitsplatz gegen einen anderen einzutauschen. „Durch das Ausharren in einem nicht mehr hinnehmbaren Job resultieren mangelnde Motivation bis hin zum Arbeitsfrust. Das wird sich auf Ihre Ausstrahlung und vor allem auf ihre Arbeitsergebnisse auswirken. Daraus entstehen erheblich mehr Nachteile für ihre berufliche Zukunft als durch eine oder zwei zu kurze Anstellungen im Ihrem Lebenslauf. Wie sich darüber hinaus Arbeitsfrust auf Ihre Gesundheit und Lebensqualität auswirkt, können Sie am besten selbst beantworten“, so Dieter L. Schmich.
„Sie sollten ab sofort selbst dafür Sorge tragen, ihre berufliche Situation zu verbessern“, ist Schmich überzeugt und verspricht seinen Lesern: sollte bei fünf bis zehn Bewerbungen nicht mindestens ein Vorstellungsgespräch heraus kommen und bei fünf Vorstellungsgesprächen nicht mindestens eine Jobzusage dabei sein, liegt es nicht am Vier-Wochen-Plan sondern eventuell daran, dass bei der Jobwahl zu hoch gegriffen wird oder nur Teile der Strategie umgesetzt werden.
Also nix wie ran an den Job und ganz am Anfang sollten „Sie sich beruflich ihrer selbst bewusst werden“, so Dieter L. Schmich. Um die eigenen Hard- und Softskills auf den Prüfstand zu stellen, gibt der Autor Tabellen und gezielte Fragen an die Hand. Steht die persönliche berufliche Botschaft fest, geht’s nach einem strukturierten Arbeitsplan an die eigentliche Jobsuche.
Da mehr als die Hälfte aller freien Stellen weder als Inserat in der Tageszeitung noch als Gesuch in einer Internetjobbörse auftauchen, geht Dieter L. Schmich auch hier neue Wege. Und weil auch die früher so erfolgreiche Initiativbewerbung heute unter Umständen sofort im Papierkorb landet, weiß er hier ebenfalls Kniffs und Tricks, um doch ans Ziel zu kommen. Wer ist mein Ansprechpartner, wie bringe ich meine Bewerbungsunterlagen an den Personaler und wie steigen meine Chancen, zu einem Gespräch eingeladen zu werden? Dieter L. Schmich bietet zum Teil ungewöhnliche Antworten und bereitet schließlich kenntnisreich aufs Vorstellungsgespräch vor.
Wer alle Schritte umsetzt, arbeitet sehr wahrscheinlich innerhalb von vier Wochen in einer besseren Position oder fühlt sich zumindest fit genug, jederzeit den Absprung in neue Aufgaben zu schaffen. Immer dran denken: „Unternehmen und Institutionen sind auf ihr Personal mehr angewiesen als umgekehrt!“