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Im Wein soll Wahrheit sein, hieß es bei den alten Germanen. Weil man trunken von Wein, nicht lügen kann. Wahrheit, ein großes Wort, in Religionen geglaubt. Vor Gericht feierlich beschworen. Aber im Alltag leichtfertig ausgesprochen. Behauptet, modifiziert oder ins Gegenteil verkehrt, wenn es von Vorteil ist. Die Menschheitsgeschichte ist voll von Wahrheiten, die keine sind. Die Digitalisierung der Wirklichkeit hat jetzt alle Werte relativiert. Heute hat jeder Recht, der es behauptet. Beweise braucht es nicht, wenn es Millionen glauben. 4,82 Milliarden folgen Fake-News, Hassreden und…mehr

Produktbeschreibung
Im Wein soll Wahrheit sein, hieß es bei den alten Germanen. Weil man trunken von Wein, nicht lügen kann. Wahrheit, ein großes Wort, in Religionen geglaubt. Vor Gericht feierlich beschworen. Aber im Alltag leichtfertig ausgesprochen. Behauptet, modifiziert oder ins Gegenteil verkehrt, wenn es von Vorteil ist. Die Menschheitsgeschichte ist voll von Wahrheiten, die keine sind. Die Digitalisierung der Wirklichkeit hat jetzt alle Werte relativiert. Heute hat jeder Recht, der es behauptet. Beweise braucht es nicht, wenn es Millionen glauben. 4,82 Milliarden folgen Fake-News, Hassreden und Verschwörungs-Theorien auf Sozial Media. Und niemand klagt sie an. Den Autor ließ es nicht ruhen. Wer seinen Recherchen folgt, wird nachdenklich werden.
Autorenporträt
Otto W. Bringer, 89, vielseitig begabter Autor. Malt, bildhauert, fotografiert, spielt Klavier und schreibt, schreibt. War im Brotberuf Inhaber einer Agentur für Kommunikation. Dozierte an der Akademie für Marketing-Kommunikation in Köln. Freie Stunden genutzt, das Leben in Verse zu gießen. Mit 80 pensioniert und begonnen, Prosa zu schreiben. Sein Schreibstil ist narrativ, "ich erzähle", sagt er. Seine Themen sind die Liebe, alles Schöne dieser Welt. Aber auch der Tod seiner Frau. Bruderkrieg in Palästina. Werteverfall in der Gesellschaft. Die Vergänglichkeit aller Dinge, die wir lieben. Die zwei Seelen in seiner Brust.