In vielen Bereichen der Zahnmedizin besteht ein großer Bedarf, die Vitalität der Zahnpulpa klinisch eindeutig und objektiv beurteilen zu können. Eine zuverlässige Methode, um die Pulpavitalität zu diagnostizieren, existiert nicht, da die derzeitigen Verfahren stets auf die Mitarbeit des Patienten und seine subjektive Einschätzung angewiesen sind. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, einen Beitrag zur Entwicklung eines Verfahrens zu leisten, welches dem Behandler ermöglicht, die Vitalität der Zahnpulpa auf Basis der Messung ihrer Durchblutung objektiv bestimmen zu können. Hierzu wurden verschiedene technische Ansätze entwickelt und ihre Eignung in vitro überprüft. Insbesondere wurden die Anwendbarkeit der Photoplethysmographie am humanen Zahnmodell untersucht, unterschiedliche Wellenlängen bei diesem Verfahren erprobt und schließlich die spektroskopischen Eigenschaften von humaner Zahnhartsubstanz im Vergleich mit Blut im Terahertzbereich gemessen.
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