Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Lebensmitteltechnologie, Note: 1,7, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll der aktuelle Wissensstand und die Akzeptanz der Konsumenten in Deutschland bezüglich In-Vitro-Fleisch (IVF) untersucht werden. Zudem soll ermittelt werden, ob die Akzeptanz der Verbraucher durch Aufklärung positiv beeinflusst werden kann. Die Erkenntnisse können Unternehmen dabei helfen, ihre Aufklärungsarbeit und Marketingstrategie auf die Bedürfnisse potenzieller Verbraucher auszurichten, um einen erfolgreichen Markteintritt zu gestalten. Seit Jahrzehnten wächst die globale Nachfrage nach Fleisch. Laut Welternährungsorganisation der Vereinigten Staaten (FAO) wird für das Jahr 2020 eine Produktionsmenge von 333 Millionen Tonnen Schlachtgewicht prognostiziert. In Deutschland entspricht dies einem Pro-Kopf-Verbrauch von 59,5 kg pro Jahr 2019. Auch wenn dieser seit 1991 leicht rückläufig ist, scheint ein vollkommener Verzicht oder eine weltweite drastische Reduzierung des eigenen Fleischkonsums nur wenigen Menschen zu gelingen. Die Fleischproduktion steht zudem speziell aus ökologischen und tierethischen Gründen stark in der Kritik. Ebenfalls wünschen sich immer mehr Verbraucher Produkte, die nachhaltig produziert werden. Als eine Alternative kann dabei die zelluläre Landwirtschaft - auch als In-Vitro-Fleisch (IVF) bekannt - genannt werden. IVF, auch als kultiviertes Fleisch oder umgangssprachlich als Laborfleisch bezeichnet, ist das Ergebnis von tierischen Gewebezüchtungen mit dem Ziel, Fleisch zum menschlichen Verzehr im industriellen Maßstab synthetisch herzustellen und damit die weltweiten Ressourcen zu schonen sowie für mehr Tierwohl zu sorgen und die menschliche Gesundheit zu fördern.
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