Die Quantifizierung ergab, dass das aus Tilapia extrahierte Kollagen eine hohe Proteinkonzentration aufwies. Um als Kollagen identifiziert werden zu können, wies es die erforderlichen charakteristischen funktionellen Gruppen auf. Salmonellen, Staphylokokken, Pseudomonaden und E. coli gehörten zu den Mikroorganismen, gegen die es antibakteriell wirksam war. Im Vergleich zu dem aus Catla gewonnenen Kollagen zeigte es eine deutlich bessere antioxidative und entzündungshemmende Wirkung. Daher ziehe ich aus der Studie den Schluss, dass aus Tilapia gewonnenes Kollagen ein weitaus größeres Potenzial für ästhetische Zwecke hat als aus Catla gewonnenes Kollagen. In Anbetracht der in dieser Studie beobachteten antioxidativen, entzündungshemmenden und krebshemmenden Eigenschaften und der in der Literatur genannten Wundheilungseigenschaften könnten wir annehmen, dass das extrahierte Kollagen auch ein kosmetisches Potenzial haben könnte. Somit schließt diese Studie auf das invitro Anti-Krebs-und kosmetische Potenzial des Fischkollagens.