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"Ich spüre, wie die Nacht zögert. Schritt für Schritt weicht sie zurück. Eine Handbreite noch, und der Tag ist über die Schwelle", heißt es am Ende der Erzählung Die Tunesische Nacht, in welcher der Erzähler versucht, dem Winter zu entkommen und - wie die meisten von Wolfgang Hermanns Figuren - ein Leben zu führen, das ihm ganz allein gehört. Wie der Protagonist der Erzählung Die Treppe, der sich nach langer Krankheit auf die Seite der "Zeitdiebe" schlägt. Oder jener am Pariser Flughafen gestrandete Iraner, dem der Leser in Warte im Schatten auf mich begegnet. Es geht darin um nichts und doch…mehr

Produktbeschreibung
"Ich spüre, wie die Nacht zögert. Schritt für Schritt weicht sie zurück. Eine Handbreite noch, und der Tag ist über die Schwelle", heißt es am Ende der Erzählung Die Tunesische Nacht, in welcher der Erzähler versucht, dem Winter zu entkommen und - wie die meisten von Wolfgang Hermanns Figuren - ein Leben zu führen, das ihm ganz allein gehört. Wie der Protagonist der Erzählung Die Treppe, der sich nach langer Krankheit auf die Seite der "Zeitdiebe" schlägt. Oder jener am Pariser Flughafen gestrandete Iraner, dem der Leser in Warte im Schatten auf mich begegnet. Es geht darin um nichts und doch um alles. Aus der Gleichzeitigkeit des Schönen und des Schrecklichen, dem ständigen Grenzgang zwischen Wirklichkeit und Unwirklichkeit entwickeln diese Erzählungen ihre Kraft und ihre Zerbrechlichkeit."Wolfgang Hermanns Werk zeigt, wie schön das Schwere sein kann." Erich Hackl
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Autorenporträt
Wolfgang Hermann, geb. 1961, lebt in Vorarlberg. Studium der Philosophie in Wien. Lebte in Berlin, Paris, Tokyo und in der Provence. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, feierte u.a. mit seinen Faustini-Romanen große Erfolge. Er wurde mehrfach ausgezeichnet.