Soziokulturelle Zentren sind in vielen Städten kaum noch aus dem Spektrum des kulturellen Lebens wegzudenken. Es sind Häuser mit einer klassisch künstlerisch-ästhetischen Orientierung, solche, die sich auf die Weiterbildung konzentrieren, bis hin zu Projekten mit einem bunten Programm unkonventioneller pädagogischer und kultureller Angebote. Sie balancieren auf dem schmalen Grad zwischen dem Anspruch, eine "andere" Kultur zu praktizieren, und den ökonomischen und politischen Zwängen der Konsumkultur.
Die Autoren und Herausgeber dieses Buches versuchen eine Zwischenbilanz und eine Klärung des Begriffs "Soziokultur": Ist es den Zentren gelungen, an den ursprünglichen Zielen von politisch aufklärerischer wie ästhetisch avantgardistischer Kultur festzuhalten? Gelingt die Wiederaneignung der Städte und Stadtteile als Lebensraum?
Die Autoren und Herausgeber dieses Buches versuchen eine Zwischenbilanz und eine Klärung des Begriffs "Soziokultur": Ist es den Zentren gelungen, an den ursprünglichen Zielen von politisch aufklärerischer wie ästhetisch avantgardistischer Kultur festzuhalten? Gelingt die Wiederaneignung der Städte und Stadtteile als Lebensraum?