Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Extrinsische Anreize, wie finanzielle Entlohnungen und Strafen, führen keineswegs immer zu den durch die Ökonomie postulierten gewünschten Ergebnissen. Um die Wirkungen von Anreizen vorherzusehen ist ein tieferes Verständnis psychologischer Zusammenhänge erforderlich, welches die tradi tionelle Ökonomie nicht bietet. Hier ist auf das Konzept intrinsischer Moti vation hinzuweisen. Liegt eine solche vor, können erwähnte Anreize zu Mo tivationsverlusten und Leistungsminderungen führen. Diese ursprünglich durch Psychologen gewonnene Erkenntnis findet auch in der Ökonomie zunehmend Beachtung. Sind leistungsabhängige Vergütungen per se moti vationsfördernd? Führen strikte Kontrollen zu mehr Disziplin? Soll ein Kind fürs Rasenmähen entlohnt werden? Bei welchen Charaktertypen und Tätig keiten sind Motivations ver luste wahrscheinlich? Der Autor legt zur Beant wortung solcher Fragen zunächst motivationale Grundlagen dar und zeigt auf, wie menschliches Verhalten zustande kommt. Danach werden diverse psychologische und ökonomische Begründungen für das Phänomen erläutert und verglichen. Abschließend gibt der Autor einen umfassenden Überblick über die empirische Evidenz des Effekts. Es wird sowohl auf Feld- als auch auf Laboruntersuchungen und Metaanalysen kritisch eingegangen. Das Buch richtet sich an Führungskräfte, Wirtschaftswissenschaftler und andere Aka demiker.
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