Da nun das Buch abgeschlossen vorliegt, und die ersten Theile bereits eine mehrjährige Probe hinter sich haben, lässt sich schon in mancher Be ziehung übersehen, ob es das Instrument geworden ist, das es werden sollte. Es ist ein Rad in dem Getriebe einer grösseren Untersuchung, deren Ziele in der Einleitung angegeben sind. In welcher Weise dies Rad ein greift, wird sich erst erkennen lassen, wenn die ganze Untersuchung be endet ist. Einige weitere Theile derselben sind bereits publicirt. Eine neue Art der Demonstration!) zog die Betrachtung der räumlichen Gebilde, der Flächengruppen um eine Dimension herab, die Polarprojection um 2 Dimen sionen. Es wurde gezeigt2), dass sich hiermit ein Ring schliesst, und weiteres Herabziehen der Dimensionen zu nichts Neuern führt. Aus der Projection mit ihren neuen zweizifferigen Symbolen erfolgte eine neue Art der arith metischen Krystallberechnung, deren Grundzüge in der Einleitung entwickelt sind und eine Methode zur graphischen Berechnung und Discussion der Formen nach Elementen, Symbolen und Winkeln3). Untersuchungen über Projection auf eine andere als die normale Fläche4) vermittelten die Ver knüpfung der Krystallsysteme, und erlaubten, sich bei der Discussion der Formen ohne die störenden Grenzen der Systeme freier zu bewegen. Eine neue Methode des Krystallzeichnens5) ermöglichte, aus der gnomonischen Projection das parallel-perspectivische Bild auf eine beliebige Fläche projicirt für ein fache Krystalle oder Zwillinge in bequemer Weise zu gewinnen. Die zur Herstellung der Bilder sowie zu den arithmetischen und graphischen Berechnungen nöthigen Elemente sind im Index für jedes einzelne Mineral 6 aufgezeichnet.
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