Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Resource Description Framework (RDF) ist das vom W3C empfohlene Datenmodell des Semantic Webs. In jüngsten Entwicklungen kristallisiert sich SPARQL als künftiger Standard des W3C für die Anfrageformulierung an RDF-Datensammlungen heraus. Da RDF ein graphbasiertes Datenmodell ist, liegt der Bearbeitung einer SPARQL-Anfrage das Subgraphisomorphieproblem zugrunde, also die Suche mit einem Graphmuster nach passenden Subgraphen des Datengraphs. Dieser Prozess ist rechenintensiv und daher wird in diesem Buch ein Ansatz vorgeschlagen, um die Komplexität dieses Problems zu reduzieren. Kern des Ansatzes ist die Einführung von Indexen in Form materialisierter Anfragen, um einen Teil der Kosten zu sparen. Ausgehend von nutzerdefinierten Indexen wird das Problem der Überdeckung eines Anfragemusters durch Indexmuster beschrieben und ein Kostenmodell für deren Verwendung eingeführt. Der Autor studiert das Problem der Auswahl einer optimalen Indexmenge für eine gegebene Anfrage und evaluiert den Ansatz durch prototypische Implementation und Messungen. Das Buch richtet sich an Studenten und interessierte Forschende im Bereich des Semantic Web.
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