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Kein Land der Welt begeistert und bedrängt seine Besucher so sehr wie Indien.Wer seine Ruhe haben will, sollte sich ein anderes Reiseland aussuchen. Indien ist laut und dreckig und bunt, aufregend und abstoßend nur eines ist es nie, nämlich langweilig. Nirgends liegen Schönheit und Scheiße so dicht nebeneinander wie in Indien. Auch an der Ostküste von Kalkutta zum Kap Komorin: die Küste großer Geschichte und gegenwärtigen Überlebenskampfes. Berühmte Tempelanlagen wie die in Orissa sind zu besichtigen, das Hinterland von Nagarjunakonda mit den buddhistischen Ruinen, die Millionenmetropole…mehr

Produktbeschreibung
Kein Land der Welt begeistert und bedrängt seine Besucher so sehr wie Indien.Wer seine Ruhe haben will, sollte sich ein anderes Reiseland aussuchen. Indien ist laut und dreckig und bunt, aufregend und abstoßend nur eines ist es nie, nämlich langweilig. Nirgends liegen Schönheit und Scheiße so dicht nebeneinander wie in Indien. Auch an der Ostküste von Kalkutta zum Kap Komorin: die Küste großer Geschichte und gegenwärtigen Überlebenskampfes. Berühmte Tempelanlagen wie die in Orissa sind zu besichtigen, das Hinterland von Nagarjunakonda mit den buddhistischen Ruinen, die Millionenmetropole Madras, die nun Chennai heißt, das noch immer französisch geprägte Pondicherry, die Zukunftsstadt Auroville, die amphibische Adamsbrücke hin zu Sri Lanka, die einzigartigen Kulturstätten von Tamil Nadu. Es ist eine Reise von der schrecklichen Kali zur bezaubernden Kanyakumari. Nahezu dreitausend Kilometer. Eine Reise unausweichlicher Gegensätze. Rüdiger Sieberts setzt damit seine Reisereportagen
in bewährter Weise fort: aus sehr persönlicher Sicht mit Witz und Ironie und dem Blick für absurde Situationen und Nebenschauplätze. Immer aber mit der großen Sympathie für Land und Leute. Umfangreich bebildert. Eine vergnügliche Mischung aus Information und Unterhaltung mit Reisetipps und der Empfehlung, sich auf Indien einzulassen.
Autorenporträt
Rüdiger Siebert, 1944 - 2009, Journalist, war lange Jahre Leiter des indonesischen Programms der Deutschen Welle und im Vorstand der Deutsch-Indonesischen Gesellschaft Köln (DIG).