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"Es ist ein ganz beschämendes Gefühl, in Indien gewesen zu sein und dann gar keine Bajadere gesehen zu haben. Und mir wäre es, weiß Gott, beinahe so gegangen. Die Bajaderen sind nämlich in Indien durchaus nicht so billig wie Brombeeren, sie sind vielmehr teuer wie Radium und wie dieses ein sehr seltener Artikel - für den Fremden wenigstens." [...]
Der deutsche Schriftsteller und Globetrotter Hanns Heinz Ewers (1871 - 1943) berichtet in dem vorliegenden Band von seiner Reise nach Indien. Eindrucksvoll berichtet er von seinen Begegnungen mit Fakiren, Schlangenanbetern und
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Produktbeschreibung
"Es ist ein ganz beschämendes Gefühl, in Indien gewesen zu sein und dann gar keine Bajadere gesehen zu haben. Und mir wäre es, weiß Gott, beinahe so gegangen. Die Bajaderen sind nämlich in Indien durchaus nicht so billig wie Brombeeren, sie sind vielmehr teuer wie Radium und wie dieses ein sehr seltener Artikel - für den Fremden wenigstens." [...]

Der deutsche Schriftsteller und Globetrotter Hanns Heinz Ewers (1871 - 1943) berichtet in dem vorliegenden Band von seiner Reise nach Indien. Eindrucksvoll berichtet er von seinen Begegnungen mit Fakiren, Schlangenanbetern und Schlangenbeschwörern. Anschaulich schildert er in seinem Werk die besuchten Regionen, die Landschaft und Kultur von Indien.
Illustriert mit über 50 historischen Abbildungen.

Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.
Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe von 1919.
Autorenporträt
Hanns Heinz Ewers, 1871-1943, war ein skandalumwitterter Bestsellerautor. Bevor er anfing zu schreiben, studierte er Jura; seine ersten Veröffentlichungen erfolgten in der anarchistischen Zeitschrift "Der arme Teufel" und in der allerersten Homosexuellen-Zeitschrift" Der Eigene", er schrieb Texte für das Berliner Kabarett Überbrettl, heiratete und ging seiner Frau für zwei Jahre nach Capri, wo er der Freikörperkultur frönte. Ab 1904 folgten Reisen um die Welt.

Bei Ausbruch des Krieges war Ewers in Peru, reiste weiter in die USA, wo er den ganzen Weltkrieg über blieb. Er war befreundet mit Walther Rathenau, trat 1931 in die NSDAP ein, schrieb einen Horst-Wessel-Roman.1934, nach dem Röhm-Putsch, wurde ihm ein generelles Publikationsverbot erteilt. Er starb 1943.