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Drei Dinge fügten sich Richtung Indien. Die Autorin wollte nicht nur journalistisch für eine Freiwilligen-Organisation arbeiten, sondern auch den Wurzeln ihres kleinen Enkelsohns nachspüren und eine buddhistische Meditationsform erlernen. Mit diesen Koordinaten im Hinterkopf erschlossen sich kulturelles Leben in Tamil Nadu und anderen Bundesstaaten, Pilgerorte der Hindus oder verwirrende Kontraste wie Cybercity und muslimisches Erbe in Hyderabad. Ein Führer tauchte sie in die Lebensart der Jains, zwischen endlosen staubtrockenen Busfahrten enthüllen oasenartige Wasserlabyrinthe und gebirgige…mehr

Produktbeschreibung
Drei Dinge fügten sich Richtung Indien. Die Autorin wollte nicht nur journalistisch für eine Freiwilligen-Organisation arbeiten, sondern auch den Wurzeln ihres kleinen Enkelsohns nachspüren und eine buddhistische Meditationsform erlernen. Mit diesen Koordinaten im Hinterkopf erschlossen sich kulturelles Leben in Tamil Nadu und anderen Bundesstaaten, Pilgerorte der Hindus oder verwirrende Kontraste wie Cybercity und muslimisches Erbe in Hyderabad. Ein Führer tauchte sie in die Lebensart der Jains, zwischen endlosen staubtrockenen Busfahrten enthüllen oasenartige Wasserlabyrinthe und gebirgige Teeplantagen ihre facettenreich geschliffenen Mysterien und Sri Lanka überschüttet sie mit Tempelarchitektur, Elefantenwaisen und der zerstörerischen Kraft dreier Ozeane. Ihre Reise reflektiert dabei ständig eigene Befindlichkeiten, lotet sie in der Welt neu aus und stößt am Ende auf frappierende Einsichten. Helle ausgefranste Pflaster kleben über aquarellierten Tuscherinnsalen, die irgendwann in Striemen versanden. Abgeschabte Verkrustungen winden sich durch blühende Mosaike. Gerade hebe ich mit meiner Frage an, ob er auf Seiten der Separatisten stehe und deren Vorgehen nachvollziehen kann, da platzt Jaganath, der uns von Ferne beobachtet, wutentbrannt dazwischen. Versuch nochmal, Bürden unter dem Blickwinkel ihrer Vergänglichkeit zu betrachten. Sie verschwinden irgendwann. Wie auch alles Angenehme bewegen sie sich. Das geht schon, meint der Unbekannte und ich schwinge ein Bein über, Rucksack hinten, rechte Hand PC, links Yogamatte, klemme den schwarzen Ledersattel zwischen die Oberschenkel und reite mit dem Pferd ohne Zügel direkt in den Sternenhimmel. In stummer Antwort fächelt er sich mit dünnen äußeren Ohrmuscheln, wellenförmig geschmeidig wie Mantarochen, Luft zu und streichelt meine Handrücken.
Autorenporträt
In Köln geboren, Bankkauffrau, in New York, München und Salzburg ausgebildete Bildende Künstlerin. Ausstellungen auch in Landshut, Erding und Ebersberg. Mitglied in dessen Kunstverein und auf www.100bilder.de. Es wurden diverse Kataloge veröffentlicht. Ankäufe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Gründungsmitglied www.sommerakademie-landshut.de, workshops für www.bund-naturschutz.de. Auch bei google werden Sie Informationen finden. 2010 erschien ihr Reisebericht "Ecuador & Galapagos" mit Fototeil, ISBN 978-3-86805-770-6, siehe www.amazon.de. Einen Auszug des Taschenbuchs "Patagonien" 2009, welches Sie bei der Autorin beziehen können, finden Sie auf www.traveldiary.de unter Reiseberichte vom 12.7.09. Über "Neuseeland" 2007 gibt es einen Bildband, auch zu bestellen bei christine.grandy-dick@hotmail.com oder ihrer Facebookseite. Ein kenianisches Sprichwort besagt "es ist besser, etwas mit eigenen Augen gesehen zu haben, als mit eigenen Ohren gehört". Von klein auf fühlte sich die Autorin wohl auf Reisen und war unendlich neugierig, aus ihrer Welt auszubrechen. Seit Jahren ist sie nun auf den Kontinenten unterwegs, um Natur und Kultur hautnah zu erleben, zu vergleichen und die Expeditionserfahrungen nicht nur an ihre eigenen Kinder weiterzugeben. Zur Zeit lebt sie mit ihrer Familie in Landshut und Berlin.