Die Gesundheitspolitik in Indien hat eine Form der Sparmaßnahme erlitten, die die öffentlichen Ausgaben extrem schrumpfen lässt. In der jüngeren Vergangenheit hatte Indien die niedrigsten Arzneimittelpreise der Welt, wodurch Medikamente für die verarmte Bevölkerung verfügbar waren. Nach Abschluss der Uruguay-Runden des GATT und der Gründung der WTO musste Indien jedoch sein Patentrecht mit den Anforderungen des TRIPS in Einklang bringen, was die Einführung von Produktpatenten anstelle von Verfahrenspatenten bedeutete, die bis dahin nicht erlaubt waren, um die Arzneimittelpreise niedrig zu halten. Die vorliegende Forschungsarbeit versucht, die verschiedenen konzeptionellen und praktischen Aspekte der Auswirkungen der Änderung des Patentsystems in Indien zu erörtern und zu untersuchen, wie sich dies auf die Industriepolitik und damit auf die Verfügbarkeit von Medikamenten in Indien, insbesondere für die von Armut betroffene Bevölkerung, ausgewirkt hat und auswirken könnte. Die vorliegende Studie soll Aufschluss darüber geben, wie sich öffentliche Politik, Geschäftsstrategien und Wohlfahrt gegenseitig beeinflussen, und die wirtschaftlichen und politischen Aspekte dieses Zusammenhangs erörtern. Sie wäre für diejenigen nützlich, die versuchen, diesen Zusammenhang und seine konzeptionellen Grundlagen zu verstehen.
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