
Indirekte Bestimmung der Ablation mittels digitaler Photogrammetrie
Eine Fallstudie am Hornkees in den Zillertaler Alpen
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In dieser Studie wurden ein kombiniertes Verfahren zur Gletscherbeobachtung und zwei unterschiedliche Modelle zur Ablationsmodellierung angewandt. Die Schnee- und Eisfläche ist mittels digitaler Photogrammetrie einer Zeitreihe von sieben Fotos während der Ablationssaison 2011 vermessen und kartiert worden. An jedem Tag, an dem fotografiert wurde, ist mit der direkten glaziologischen Methode die Ablation an fünf Holzpegeln gemessen worden. Zur Modellierung der Ablation wurde die Grad-Tag Methode und das Temperatur-Index Verfahren mit Solarstrahlung verwendet. Für beide Methoden wurden empir...
In dieser Studie wurden ein kombiniertes Verfahren zur Gletscherbeobachtung und zwei unterschiedliche Modelle zur Ablationsmodellierung angewandt. Die Schnee- und Eisfläche ist mittels digitaler Photogrammetrie einer Zeitreihe von sieben Fotos während der Ablationssaison 2011 vermessen und kartiert worden. An jedem Tag, an dem fotografiert wurde, ist mit der direkten glaziologischen Methode die Ablation an fünf Holzpegeln gemessen worden. Zur Modellierung der Ablation wurde die Grad-Tag Methode und das Temperatur-Index Verfahren mit Solarstrahlung verwendet. Für beide Methoden wurden empirisch Proportionalitätsfaktoren, für die Beziehung zwischen Lufttemperatur und spezifischer Massenbilanz, durch Kalibrierung mit den Pegeldaten bestimmt. Damit wurde die Ablation der Eisfläche jeder einzelnen Periode und der gesamten Ablationssaison berechnet. In Bezug auf die digitale Photogrammetrie wurde das Verfahren der Einzelbildauswertung angewandt.