Die Literatur spiegelt das sich wandelnde Panorama menschlicher Belange wider - im Positiven wie im Negativen. Seit ihren Anfängen im 19. Jahrhundert hat die indische Literatur in englischer Sprache weltweit Aufsehen erregt. Die englischen Werke indischer Autoren werden zu Recht weltweit geschätzt. Wie jede andere Literatur ist auch das indische Schreiben in englischer Sprache eine Chronik des Persönlichen, des Sozialen und des Rassischen. Sie ist sehr eigenartig, universell und indisch zugleich. Die indische Sensibilität wird immer wieder in den Werken von Romanautoren im Allgemeinen und Dichtern im Besonderen zum Ausdruck gebracht. Die indische Empfindsamkeit hat sich ständig von der Zurückhaltung zur Bezeichnung verändert. Die vorliegende Forschungsarbeit versucht, die indische Sensibilität in ihren postmodernen Avataren in den Werken ausgewählter indischer englischer Dichter aufzuspüren.