Das Phänomen des Todes hat Geist und Phantasie des Menschen zu allen Zeiten der Geschichte bewegt. Immer wieder wurde von neuem nach Ursprung und Ursache des menschlichen Sterbens gefragt. Immer wieder wurden auch Antworten angeboten, die das Todesproblem zu lösen versprachen. Mit diesen vielgestaltigen Bewältigungsversuchen des Todesproblems beschäftigt sich der erste Teil des Buches, während der zweite fragt: Wessen sind wir uns eigentlich bewußt, wenn wir von einem Todesbewußtsein sprechen? Eine Fragestellung, die uns unweigerlich auf unsere Grenzen verweist und dennoch Raum offen läßt, uns dem Phänomen Tod zu nähern.