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Dieses Buch greift aktuelle Erziehungsforderungen nach "Wir-Gefühlen", nach "menschlich-solidarischen Beziehungen" oder nach "Schulkultur" auf und versteht sie als Defiziterfahrung moderner Erziehung. Denn mit der Moderne entsteht der pädagogische Imperativ, Anregungen zu Selbsttätigkeit, Selbstbestimmung und Autonomie zu formulieren. Fast gleichzeitig erzeugt dieses Kulturideal damit das Ambivalenzproblem der Moderne: das Ich empfindet sich als sozial ortlos und wünscht soziale Zugehörigkeit. Auf der einen Seite stehen Rousseaus, Kants und Herbarts Individualpädagogik, auf der anderen…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch greift aktuelle Erziehungsforderungen nach "Wir-Gefühlen", nach "menschlich-solidarischen Beziehungen" oder nach "Schulkultur" auf und versteht sie als Defiziterfahrung moderner Erziehung.
Denn mit der Moderne entsteht der pädagogische Imperativ, Anregungen zu Selbsttätigkeit, Selbstbestimmung und Autonomie zu formulieren. Fast gleichzeitig erzeugt dieses Kulturideal damit das Ambivalenzproblem der Moderne: das Ich empfindet sich als sozial ortlos und wünscht soziale Zugehörigkeit.
Auf der einen Seite stehen Rousseaus, Kants und Herbarts Individualpädagogik, auf der anderen Pestalozzis und Natorps Kollektivpädagogik.
Anhand der "Kommunitarismusdebatte wird diese sich heute verschärfende Ambivalenz dargestellt. Es werden Wege gezeigt, um mit diesen Ambivalenzen pädagogisch umzugehen.