Zum Stand der Pfadforschung, Pfade individueller Konstruktionen und deren Überwindung, Empirische Viabilität des Modells eines individuellen Pfades, Rückbindung der Ergebnisse und weiterführende Fragen
Das vorliegende Buch von Marc Roedenbeck kann als Wiedereinführung verstanden werden: vom Menschen in der Organisation. Genauer: vom Menschen als Urheber von allem: soziale Strukturen, Störungen, Innovationen, Erfolge und nicht zuletzt Pfadabhängigkeiten. Es sind gerade Letztere, die darauf verweisen, wie wenig Reflexion aber vor allem wie viel an Entl- tung uns die ersten Anzeichen von Strukturen im sozialen Leben und vor allem in Organisa- onen bescheren. Der Grund ist einleuchtend: Wir wollen unser Handeln daraus verlässlich ausrichten. Erst in zweiter Linie scheint relevant, ob sie negative oder positive Konsequenzen für die Organisation und die jeweiligen Menschen nach sich ziehen. In diesem Kontext muss die Arbeit Roedenbecks als Fortschreibung der Geschichte des L- nens und zugleich als Entfaltung der Paradoxie zwischen Lernen als positive Formulierung der Zerstörung altbekannter Sicherheiten, und dem Versuch, diese Sicherheiten durch Lernen (wieder) zu erreichen, gesehen werden. Dabei zeigt er, dass der Ursprung von beidem, dem Verändern (Lernen) und Erhalten (Struktursicherung), im Menschen selbst verankert ist. Die erste Strukturvorgabe für eine Organisation sind die mentalen Strukturen und Modelle, die als Konstruktion im Menschen bestehen. Um das deutlich zu machen, vereinigt Roedenbeck die Perspektiven von Systemtheorie, NLP sowie Huna, bzw. deren jeweiligen Beratungsansätzen.
Das vorliegende Buch von Marc Roedenbeck kann als Wiedereinführung verstanden werden: vom Menschen in der Organisation. Genauer: vom Menschen als Urheber von allem: soziale Strukturen, Störungen, Innovationen, Erfolge und nicht zuletzt Pfadabhängigkeiten. Es sind gerade Letztere, die darauf verweisen, wie wenig Reflexion aber vor allem wie viel an Entl- tung uns die ersten Anzeichen von Strukturen im sozialen Leben und vor allem in Organisa- onen bescheren. Der Grund ist einleuchtend: Wir wollen unser Handeln daraus verlässlich ausrichten. Erst in zweiter Linie scheint relevant, ob sie negative oder positive Konsequenzen für die Organisation und die jeweiligen Menschen nach sich ziehen. In diesem Kontext muss die Arbeit Roedenbecks als Fortschreibung der Geschichte des L- nens und zugleich als Entfaltung der Paradoxie zwischen Lernen als positive Formulierung der Zerstörung altbekannter Sicherheiten, und dem Versuch, diese Sicherheiten durch Lernen (wieder) zu erreichen, gesehen werden. Dabei zeigt er, dass der Ursprung von beidem, dem Verändern (Lernen) und Erhalten (Struktursicherung), im Menschen selbst verankert ist. Die erste Strukturvorgabe für eine Organisation sind die mentalen Strukturen und Modelle, die als Konstruktion im Menschen bestehen. Um das deutlich zu machen, vereinigt Roedenbeck die Perspektiven von Systemtheorie, NLP sowie Huna, bzw. deren jeweiligen Beratungsansätzen.