Ein netzwerktheoretischer Beitrag zur Überwindung der Gemeinschaft-Gesellschaft-Dichotomie
Mit einem Vorwort von Hans A. Engelhard
Ist die heutige Gesellschaft beziehungslos? Können Sozialformen ohne gemeinschaftliche Bindungen überhaupt bestehen? Wie sieht das Zusammenleben der Individuen in einer "individualisierten Gesellschaft" aus? Dies sind die zentralen Fragen einer Studie, die den Bogen von der Gemeinschafts- und Gesellschafts-Debatte hin zur Netzwerkperspektive spannt. Eingangs werden die wichtigsten Protagonisten dieser Debatte vorgestellt und deren unterschiedlichePositionen verdeutlicht. Der gesamten Debatte liegt die Begriffsdichotomie Gemeinschaft - Gesellschaft zu Grunde, die nicht zu einem der Moderne eigenen Gesellschafts- und Gemeinschaftsverständnis führt.
Mit einem Vorwort von Hans A. Engelhard
Ist die heutige Gesellschaft beziehungslos? Können Sozialformen ohne gemeinschaftliche Bindungen überhaupt bestehen? Wie sieht das Zusammenleben der Individuen in einer "individualisierten Gesellschaft" aus? Dies sind die zentralen Fragen einer Studie, die den Bogen von der Gemeinschafts- und Gesellschafts-Debatte hin zur Netzwerkperspektive spannt. Eingangs werden die wichtigsten Protagonisten dieser Debatte vorgestellt und deren unterschiedlichePositionen verdeutlicht. Der gesamten Debatte liegt die Begriffsdichotomie Gemeinschaft - Gesellschaft zu Grunde, die nicht zu einem der Moderne eigenen Gesellschafts- und Gemeinschaftsverständnis führt.
"Für eine theologische und kanonistische Auseinandersetzung mit dem Thema Partnerschaft, Ehe und Familie hält die Betrachtung des familialen Lebens unter Netzwerkgesichtspunkten einige erhellende Aspekte bereit. Insbesondere ermöglicht die Netzwerkperspektive, der der soziale Beziehungen bzw. Beziehungsgefüge, nicht Individuen die relevante Untersuchungseinheit sind, einen differenzierten Blick auf unterschiedliche Verhaltensweisen von Individuen in verschiedenen Kontexten und die sich daraus ergebenden, höchst vielfältigen sozialen Beziehungen und Beziehungsintensitäten [...]." DPM - De Processibus Matrimonialibus, 14/2007