Kann das wirklich alles Zufall sein? Gibt es Hinweise auf einen Plan für das Leben und unsere Welt? Und wenn ja, wer könnte der Urheber dieses Plans sein?
Der Journalist Lee Strobel arbeitete 14 Jahre für die Chicago Tribune und gewann mehrere Preise für seine Reportagen. Als seine Frau sich
völlig unerwartet dem christlichen Glauben zuwandte, begann er, seine atheistischen Überzeugungen zu…mehrKann das wirklich alles Zufall sein? Gibt es Hinweise auf einen Plan für das Leben und unsere Welt? Und wenn ja, wer könnte der Urheber dieses Plans sein?
Der Journalist Lee Strobel arbeitete 14 Jahre für die Chicago Tribune und gewann mehrere Preise für seine Reportagen. Als seine Frau sich völlig unerwartet dem christlichen Glauben zuwandte, begann er, seine atheistischen Überzeugungen zu hinterfragen. So beschäftigte er sich auch mit dem Reizthema „Evolution oder Schöpfung?“. Seine Recherchen führten ihn zu zahlreichen renommierten Wissenschaftlern aus den Bereichen Kosmologie, Physik, Astronomie, Biochemie sowie DNA-Forschung und Bewusstsforschung. 20 Jahre später überarbeitete er die Ergebnisse noch einmal und brachte sie auf den neuesten Stand. Daraus entstand das vorliegende „Indizien für einen Schöpfer“.
Ich bin keine Naturwissenschaftlerin, sondern habe das Buch aus reinem Interesse gelesen. Manches war mir bekannt – nicht zuletzt aus der Schule –, vieles jedoch nicht. Je länger ich in dem Buch las, desto mehr faszinierten mich die Ergebnisse. Dass die Evolutionstheorie diverse Lücken aufweist, war mir nicht neu. Doch mir war nicht bewusst, dass die Indizien sich zu faktischen Beweisen für einen „intelligenten Planer“ verhärten, je näher man der eigentlichen menschlichen Existenz im Kern kommt. Gerade die Bereiche DNA-Forschung und Biochemie sind so voll davon, dass Anhänger der „Zufallstheorie“ hier verzweifeln. Wie es ein Forscher ausdrückt:
„Im Augenblick gibt es nur ein Prinzip, das komplexe interaktive Systeme hervorbringen kann, und das ist Intelligenz.“
Oder ein anderer: „Die Welt ist in all ihren Bereichen und ihrem Zusammenspiel einfach zu kompliziert, um reiner Zufall zu sein.“
Strobel geht bei seiner Suche nach der Wahrheit typisch journalistisch vor. Er gräbt immer tiefer, spricht mit ausgewiesenen Experten, lässt sich komplizierte Dinge einfach erklären. Trotzdem sollte man schon an dem Thema mehr als nur ein oberflächliches Interesse haben, wenn man dieses Buch liest. Strobel lockert die Interviews zwar sehr gekonnt auf, aber letztlich ist es ein Buch über Interviews mit Experten. Das sollte einem bewusst sein.
Auf 430 Seiten legt Lee Strobel überzeugend dar: Je tiefer man gräbt, umso mehr Beweise – oder „Indizien“ – findet man für einen Schöpfer. Selbst die Erklärungsmodelle, die versuchen, ohne einen Schöpfer auszukommen, deuten unabsichtlich immer wieder darauf hin, dass eine höhere Intelligenz hinter all dem steht, was wir das Leben nennen.