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Der Tagungsband "Indogermanistik und Linguistik im Dialog" versammelt eine repräsentative Auswahl der Vorträge, die bei der gleichnamigen XIII. Fachtagung der Indogermanischen Gesellschaft 2008 in Salzburg gehalten wurden. Er beinhaltet einerseits Beiträge, die sich um einen Dialog der Indogermanistik mit der allgemeinen Sprachwissenschaft bemühen und moderne linguistische Methoden auf Daten indogermanischer Sprachen und auf die Urindogermanische Rekonstruktion anwenden und anderseits auch Arbeiten, die an einzelsprachliche Problemstellungen mit den bewährten traditionellen Methoden der Indogermanistik herangehen.…mehr

Produktbeschreibung
Der Tagungsband "Indogermanistik und Linguistik im Dialog" versammelt eine repräsentative Auswahl der Vorträge, die bei der gleichnamigen XIII. Fachtagung der Indogermanischen Gesellschaft 2008 in Salzburg gehalten wurden. Er beinhaltet einerseits Beiträge, die sich um einen Dialog der Indogermanistik mit der allgemeinen Sprachwissenschaft bemühen und moderne linguistische Methoden auf Daten indogermanischer Sprachen und auf die Urindogermanische Rekonstruktion anwenden und anderseits auch Arbeiten, die an einzelsprachliche Problemstellungen mit den bewährten traditionellen Methoden der Indogermanistik herangehen.
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Rezensionen
"Die hier exemplarisch besprochenen Aufsätze illustrieren insgesamt gut die meist erfolgreiche Umsetzung des Tagungsmottos, indem Erkenntnisse und Theorien der Allgemeinen Sprachwissenschaft, v. a. der Typologie, gewinnbringend mit den herkömmlichen Methoden der komparativen und internen Rekonstruktion kombiniert werden und so helfen, sprachliche Phänomene in altindogermanischen (auch keltischen) Sprachen besser zu verstehen und einzuordnen. Umgekehrt zeigen die Beiträge auch, dass Allgemeine Sprachwissenschaft und Typologie von den reichen Daten und den oft sehr subtilen Rekonstruktionen der Indogermanistik nach wie vor mehr profitieren könnten, wenn sie diese noch öfter zur Kenntnis nähmen. Der Band ist sauber und ansprechend ediert und durch einen Sach- und einen Wortindex (von Stefan Niederreiter) vorbildlich erschlossen. Einziger kleiner Kritikpunkt: In letzterem werden (auf S. 672) Kymrisch und Walisisch getrennt aufgeführt. Da sie jedoch direkt aufeinander folgen, tut diesder Benutzbarkeit keinen Abbruch."

Irene Balles

In: Zeitschrift für celtische Philologie 59 (2012). S. 293-296