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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis zum heutigen Tag lösen die Erinnerungen an den zweiten Weltkrieg und seine ins-gesamt 62 Millionen Todesopfer allgemeine Betroffenheit aus. Auf die späteren Generationen wirkt es geradezu unbegreiflich, dass Hitler so viele Menschen zu einem Krieg bewegen konnte, der die "rassische Neuordnung Europas" sowie die Eroberung einer deutschen Weltmachtstellung verfolgte. Die vorliegende Arbeit widmet…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis zum heutigen Tag lösen die Erinnerungen an den zweiten Weltkrieg und seine ins-gesamt 62 Millionen Todesopfer allgemeine Betroffenheit aus. Auf die späteren Generationen wirkt es geradezu unbegreiflich, dass Hitler so viele Menschen zu einem Krieg bewegen konnte, der die "rassische Neuordnung Europas" sowie die Eroberung einer deutschen Weltmachtstellung verfolgte. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Beantwortung der Frage, ob das totalitäre System des Nationalsozialismus auch Schule und Unterricht erfasste und diese letztlich in den Dienst einer Vorbereitung auf ihren ideologisch motivierten Krieg stellte. Es soll hierbei untersucht werden, ob vonseiten der Regierung beabsichtigt wurde, die Schüler körperlich und mental zu diesem Zweck zu schulen. Hierfür sollen zunächst die in Mein Kampf dargelegten Vorstellungen Hitlers über den "völkischen Staat" dahingehend untersucht werden, welche Rolle Schule und Unterricht in ebendiesem spielen sollten. Anschließend soll auf Grundlage von ab 1933 verabschiedeten schulpolitischen Erlassen, Gesetzen und Richtlinien geprüft werden, ob die hiermit zusammenhängenden strukturellen Veränderungen im Schulwesen auf den zu untersuchenden Zweck hindeuten. Abschließend wird dargelegt, ob über Lehrpläne, Handreichungen und Schulbücher versucht wurde, schulischen Unterricht in den Dienst mentaler und körperlicher Kriegsvorbereitung zu stellen. Da es für den Krieg vor allem qualifizierter junger Männer bedurfte, wird die vorliegende Arbeit an Stellen, die eine Unterscheidung nötig machen würde, ihren Fokus auf die Beschulung des männlichen Geschlechts legen.
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