Der 3D-Druck ist unter dem Begriff "Rapid Prototyping" schon seit den 80er Jahren bekannt, seine Bedeutung entwickelt sich jedoch aktuell unter dem Begriff "Additive Fertigung" (AM) immer weiter in Richtung Industrialisierung. Das erfordert jedoch sowohl eine höhere Flexibilität, Effektivität, Automatisierung und Prozess-Sicherheit sowie Nachverfolgbarkeit der Produktion. Für die erfolgreiche Industrialisierung der Additiven Fertigung muss die gesamte Prozesskette (Entwicklung, Optimierung, Fertigung) einbezogen werden. Wichtig ist dabei auch die lückenlose Nachvollziehbarkeit in einem PLM System sowie die Dokumentation der Fertigung eines jeden einzelnen Teiles per MOM/MES. Der Autor gibt eine Kurzeinführung zur Additiven Fertigung, stellt bisherige Methoden und Einsatzgebiete vor und skizziert den Übergang vom Prototypen zur Industriellen Additiven Fertigung.
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