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Mit einem neuen Herausgeberteam wird das Buch 'Industrielle Anorganische Chemie' grundlegend überarbeitet weitergeführt. Das Lehrwerk bietet in hervorragend übersichtlicher, knapp und präzise gehaltener Form eine aktuelle Bestandsaufnahme der industriellen anorganischen Chemie. Zu Herstellungsverfahren, wirtschaftlicher Bedeutung und Verwendung der Produkte, sowie zu ökologischen Konsequenzen, Energie- und Rohstoffverbrauch bieten die Autoren einen fundierten Überblick. Hierfür werden die bewährten Prinzipien hinsichtlich der Beiträge von Vertretern aus der Industrie sowie des generellen…mehr

Produktbeschreibung
Mit einem neuen Herausgeberteam wird das Buch 'Industrielle Anorganische Chemie' grundlegend überarbeitet weitergeführt. Das Lehrwerk bietet in hervorragend übersichtlicher, knapp und präzise gehaltener Form eine aktuelle Bestandsaufnahme der industriellen anorganischen Chemie. Zu Herstellungsverfahren, wirtschaftlicher Bedeutung und Verwendung der Produkte, sowie zu ökologischen Konsequenzen, Energie- und Rohstoffverbrauch bieten die Autoren einen fundierten Überblick. Hierfür werden die bewährten Prinzipien hinsichtlich der Beiträge von Vertretern aus der Industrie sowie des generellen Aufbaus beibehalten. Inhaltlich werden Neugewichtungen vorgenommen:

Aufnahme hochaktueller Themen wie Lithium und seine Verbindungen und Seltenerdmetalle
Aufnahme bislang vernachlässigter Themen wie technische Gase, Halbleiter- und Elektronikmaterialien, Hochofenprozess sowie Edelmetalle
Straffung aus industriell-anorganischer Sicht weniger relevanter Themen z.B. in den Bereichen Baustoffe oder Kernbrennstoffe
Ergänzungen in der Systematik hinsichtlich bislang nicht behandelter Alkali- und Erdalkalimetalle und ihre Bedeutung in der industriellen anorganischen Chemie
Betrachtung der jeweiligen Rohstoffsituation
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Autorenporträt
Prof. Martin Bertau, Lehrstuhl für Technische Chemie an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg, promovierte 1997 an der Universität Freiburg/Br. Danach leitete er die Biotechnologie-Abteilung der Rohner AG (Dynamit-Nobel-Gruppe) in Basel, Schweiz. Im Jahr 2000 wechselte er an die Technische Universität Dresden und leitet seit 2006 das Institut für Technische Chemie und der TU Bergakademie Freiberg. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Rohstoffchemie und Weiße Biotechnologie mit dem Ziel der Entwicklung integrierter Prozesse (Zero-Waste-Concept) zur Produktion und Recycling von Chemierohstoffen wie z.B. Seltenen Erden, Lithium, Elektronikmetallen und Silicium, aber auch der Verwertung von CO2 sowie Lignocellulose zur Erzeugung chemischer Grundstoffe. Für seine Arbeiten zum Phosphatrecycling wurde er 2012 mit dem Ressourceneffizienzpreis des Bundeswirtschaftsministers ausgezeichnet.   Prof. Dr. Armin Müller studierte Chemie an der Bergakademie Freiberg und promovierte 1989 auf dem Gebiet der Salzhydratschmelzen. Seine berufliche Laufbahn in der chemischen Industrie begann er 1991 bei der Bayer AG in Krefeld auf dem Gebiet der anorganischen Pigmente. Er wechselte 1995 als Betriebsleiter in das Geschäftsfeld Ingenieurkeramik und Photovoltaik der Bayer AG und 1996 als Produktionsleiter zur Bayer Solar GmbH nach Freiberg. Bei der Bayer Solar GmbH und der im Jahre 2000 aus dieser hervorgegangenen Deutschen Solar GmbH war er bis 2003 als Produktionsleiter und bis 2007 als Leiter Forschung und Entwicklung tätig. In dieser Zeit leitete er mehrere Projekte zur Entwicklung neuer Technologien für die Herstellung von Wafern, Zellen und Modulen für die Photovoltaik sowie zur Materialentwicklung. Von 2007 bis 2011 war Prof. Dr. Armin Müller Vorstand der Sunicon AG und ist gegenwärtig als Direktor für strategische Materialien der SolarWorld AG tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf den Gebieten der Herstellung von Reinstsilicium und der Kristallisation von Silicium für die Photovoltaik. Prof. Dr. Armin Müller ist seit 2008 Honorarprofessor für Anorganisch-chemische Technologien an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg.   Dr. Michael Katzberg, promovierte 2009 an der Technischen Universität Dresden im Arbeitskreis von Prof. Martin Bertau auf dem Gebiet der Industriellen (weißen) Biotechnologie, nach einem Forschungsaufenthalt an der Universität Lund sowie einem Studium der Lebensmittelchemie (2000-2005). Anschließend wechselte er ans Institut für Technische Chemie der Technischen Universität Bergakademie Freiberg wo er sich in mehreren Projekten mit der Erforschung und Entwicklung von nachhaltigen Technologien zur Produktion von Grund- und Feinchemikalien beschäftigte, bevor er 2012 zum Chemieanlagenbauer ThyssenKrupp Uhde GmbH wechselte.   Dr. Peter Fröhlich studierte Chemie an der TU Bergakademie Freiberg. Seine Promotion begann er 2006 am Institut für Allgemeine Biochemie der TU Dresden im Bereich funktionalisierter Polysiloxane und setzte seine Arbeiten nach seinem Wechsel an die TU Bergakademie Freiberg am Institut für Technische Chemie bei Prof. Dr. M. Bertau fort. Seit 2011 leitet er die Arbeitsgruppe zur Aufbereitung von Sekundärrohstoffen mit besonderem Forschungsinteresse auf einer geschlossenen Verwertung aller Wert- und Reststoffe unter Einbeziehung von Wirtschaftlichkeitsanalysen zur Umsetzung in den industriellen Maßstab.
Rezensionen
Aus Rezensionen der zweiten Auflage:

'Von den Praktikern der industriellen Chemie verfaßt, füllt dieser Band eine Lücke im Fachbuchangebot.... Das Buch sollte von jedem fortgeschrittenen Chemiestudenten und auch von Studierenden an Fachochschulen technisch-chemischer Richtungen gelesen werden.... Dem in der Industrie tätigen Chemiker schließlich bietet es einen lohnenden Blick über den Zaun seines engen Arbeitsgebietes.... Die Autoren haben ein Buch vorgelegt, dem man eine weite Verbreitung wünschen und vorhersagen kann...' -- (GIT)

'... Der kurzgefaßte Text erlaubt es schnell die wesentlichen Fakten zu erkennen. Dem raschen Auffinden einer gesuchten Information ist dienlich, daß etwa ein Drittel jeder Seite als Rand reserviert ist, auf dem - neben dem entsprechenden Text angeordnet - die wichtigsten Schlagworte und Zahlen noch einmal zusammengefaßt sind. Hilfreich ist auch die optische Hervorhebung der Reaktionsgleichungen.... Die entscheidenden Fakten sind so schnell wie in einem Lexikon, aber ausführlicher und trotzden übersichtlich zu finden. Für die erste Information bietet es gegenüber den bekannten großen Enzyklopädien den Vorteil der Auswahl des Wesentlichen, das somit griffbereit, preisgünstig und auf den neuesten Stand zur Verfügung steht. Das Buch kann uneingeschränkt empfohlen werden...' -- (Nachrichten aus Chemie Technik und Laboratorium)

'... Sein besonderer Wert liegt in der anschaulichen Darstellung und in der Verknüpfung technischer und wirtschaftlicher Fakten...' -- (chemie-anlagen + verfahren)…mehr
"Ein sehr gelungenes, aktuelles und praxisnahes Werk, dem neben dem Fachwissen der Autoren auch die Mitarbeit von Kollegen aus der Industrie anzumerken ist."
Lebensmittelchemiker Mitteilungen (01.03.2014)

"Das Buch macht beim Blättern und Lesen schlicht Spaß"
Tu-Chemnitz.de (25.02.2014)

"Ein Bindeglied zwischen den eher theoretischen Lehrbüchern der anorganischen Chemie und denen der chemischen Verfahrenstechnik."
BG RCI.magazin (01.01.2014)

"hervorragend übersichtlich und präzise"
CHEManager-online.com (20.12.2013)

"hervorragendes Nachschlagewerk"
app.uni-regensburg.de - Fachschaft Chemie (15.10.2013)

"kompakt und gut verständlich"
ZfP-Zeitung (Oktober 2013, 11.10.2013)

"eine aktuelle Bestandsaufnahme der industriellen anorganischen Chemie"
PROCESS (9/2013, 01.09.2013)

Aus Rezensionen der zweiten Auflage:

'Von den Praktikern der industriellen Chemie verfaßt, füllt dieser Band eine Lücke im Fachbuchangebot.... Das Buch sollte von jedem fortgeschrittenen Chemiestudenten und auch von Studierenden an Fachochschulen technisch-chemischer Richtungen gelesen werden.... Dem in der Industrie tätigen Chemiker schließlich bietet es einen lohnenden Blick über den Zaun seines engen Arbeitsgebietes.... Die Autoren haben ein Buch vorgelegt, dem man eine weite Verbreitung wünschen und vorhersagen kann...'
(GIT)

'... Der kurzgefaßte Text erlaubt es schnell die wesentlichen Fakten zu erkennen. Dem raschen Auffinden einer gesuchten Information ist dienlich, daß etwa ein Drittel jeder Seite als Rand reserviert ist, auf dem - neben dem entsprechenden Text angeordnet - die wichtigsten Schlagworte und Zahlen noch einmal zusammengefaßt sind. Hilfreich ist auch die optische Hervorhebung der Reaktionsgleichungen.... Die entscheidenden Fakten sind so schnell wie in einem Lexikon, aber ausführlicher und trotzden übersichtlich zu finden. Für die erste Information bietet es gegenüber den bekannten großen Enzyklopädien den Vorteil der Auswahl des Wesentlichen, das somit griffbereit, preisgünstig und auf den neuesten Stand zur Verfügung steht. Das Buch kann uneingeschränkt empfohlen werden...'
(Nachrichten aus Chemie Technik und Laboratorium)

'... Sein besonderer Wert liegt in der anschaulichen Darstellung und in der Verknüpfung technischer und wirtschaftlicher Fakten...'
(chemie-anlagen + verfahren)
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