Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich VWL - Industrieökonomik, Note: 2,3, Universität Trier, Veranstaltung: Ökonomie und Hochschule, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Leider fehlen einige Abbildungen in der Arbeit, weil die damals (computertechnische Steinzeit) ohne Scanner eingeklebt wurden. Die Quellen sind aber angegeben, so dass bei Bedarf die fehlenden Grafiken/Bilder aufzufinden sind. , Abstract: In der Diskussion über das Für und Wider von Industriepolitik stößt man sehr
schnell auf das Beispiel Weltmarkt für Verkehrsflugzeuge , konkret auf die
Auseinandersetzung zwischen Boeing und Airbus.1 Offensichtlich handelt es sich
um ein Musterbeispiel für einen Markt, auf dem industriepolitische Maßnahmen
des Staates notwendig sind. Daher bietet es sich an, auch gerade im Rahmen einer
Seminararbeit, diesen ersten Eindruck zu überprüfen. Schwierig erweist sich dabei
der Spagat zwischen rein beschreibender, quasi historischer Darstellung der
Vorgänge und einer stärker theoretischen Betrachtung der Hintergründe. Diese
Arbeit versucht, beide Seiten zu berücksichtigen, was jedoch zur Konsequenz hat,
daß sie aus Platzgründen an einigen Stellen nur sehr grob und überblickshaft
darstellen kann. Im Mittelpunkt stehen die Fragen:
Was sind die Gründe, die diesen Markt zu einem Paradebeispiel für
Industriepolitiker machen?
Wie werden die industriepolitischen Maßnahmen begründet und wie sehen sie
aus?
Wie ist der Erfolg der Industriepolitik im Falle Airbus Industrie zu bewerten?
In einem ersten Kapitel wird zunächst ein knapper geschichtlicher Überblick über
die Entwicklung des Weltmarktes für zivile Verkehrsflugzeuge gegeben. Dieser ist
notwendig, da ohne die historischen Bedingungen und Entwicklungen, die zur
Gründung von Airbus Industrie führten, nicht zu verstehen sind. In diesem Kapitel
wird auch die Gründung von Airbus Industrie und deren Organisationsstruktur
knapp dargestellt.
Im darauffolgenden Kapitel wird der Weltmarkt für zivile Verkehrsflugzeuge
näher betrachtet, sowohl auf der Nachfrager- als auch auf der Anbieterseite. Diese
Ergebnisse führen dann zu einer stärker theoretischen Betrachtung der Marktform
und ihren Folgen für den Wettbewerb auf diesem Markt. Abschließend werden
noch einmal die Besonderheiten dieses Marktes gegenüber anderen, normal
funktionierenden Märkten dargestellt und damit übergeleitet zum vierten Kapitel.
In diesem Kapitel werden die in der theoretischen Diskussion vorgebrachten
Argumente zugunsten industriepolitischer Maßnahmen des Staates vorgestellt und auf die Luftfahrtindustrie übertragen. Dabei werden die außerökonomischen
Argumente nur am Rande behandelt, im Mittelpunkt stehen die einzelnen
ökonomisch begründeten Argumente. In einem abschließenden fünften Kapitel werden anhand des Beispiels der
Bundesrepublik Deutschland die industriepolitischen Maßnahmen eines am
Airbusprojekt beteiligten Landes dargestellt. [...]
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
schnell auf das Beispiel Weltmarkt für Verkehrsflugzeuge , konkret auf die
Auseinandersetzung zwischen Boeing und Airbus.1 Offensichtlich handelt es sich
um ein Musterbeispiel für einen Markt, auf dem industriepolitische Maßnahmen
des Staates notwendig sind. Daher bietet es sich an, auch gerade im Rahmen einer
Seminararbeit, diesen ersten Eindruck zu überprüfen. Schwierig erweist sich dabei
der Spagat zwischen rein beschreibender, quasi historischer Darstellung der
Vorgänge und einer stärker theoretischen Betrachtung der Hintergründe. Diese
Arbeit versucht, beide Seiten zu berücksichtigen, was jedoch zur Konsequenz hat,
daß sie aus Platzgründen an einigen Stellen nur sehr grob und überblickshaft
darstellen kann. Im Mittelpunkt stehen die Fragen:
Was sind die Gründe, die diesen Markt zu einem Paradebeispiel für
Industriepolitiker machen?
Wie werden die industriepolitischen Maßnahmen begründet und wie sehen sie
aus?
Wie ist der Erfolg der Industriepolitik im Falle Airbus Industrie zu bewerten?
In einem ersten Kapitel wird zunächst ein knapper geschichtlicher Überblick über
die Entwicklung des Weltmarktes für zivile Verkehrsflugzeuge gegeben. Dieser ist
notwendig, da ohne die historischen Bedingungen und Entwicklungen, die zur
Gründung von Airbus Industrie führten, nicht zu verstehen sind. In diesem Kapitel
wird auch die Gründung von Airbus Industrie und deren Organisationsstruktur
knapp dargestellt.
Im darauffolgenden Kapitel wird der Weltmarkt für zivile Verkehrsflugzeuge
näher betrachtet, sowohl auf der Nachfrager- als auch auf der Anbieterseite. Diese
Ergebnisse führen dann zu einer stärker theoretischen Betrachtung der Marktform
und ihren Folgen für den Wettbewerb auf diesem Markt. Abschließend werden
noch einmal die Besonderheiten dieses Marktes gegenüber anderen, normal
funktionierenden Märkten dargestellt und damit übergeleitet zum vierten Kapitel.
In diesem Kapitel werden die in der theoretischen Diskussion vorgebrachten
Argumente zugunsten industriepolitischer Maßnahmen des Staates vorgestellt und auf die Luftfahrtindustrie übertragen. Dabei werden die außerökonomischen
Argumente nur am Rande behandelt, im Mittelpunkt stehen die einzelnen
ökonomisch begründeten Argumente. In einem abschließenden fünften Kapitel werden anhand des Beispiels der
Bundesrepublik Deutschland die industriepolitischen Maßnahmen eines am
Airbusprojekt beteiligten Landes dargestellt. [...]
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