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Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Lehrstuhl für Betriebswirtschaft, insb. Produktions- und Investitionstheorie), Sprache: Deutsch, Abstract: "Wenn man eine Aufgabe gewissenhaft erfüllt haben will, dann sollte man sieselbst erledigen."In der wirtschaftlichen Realität werden jedoch regelmäßig Kompetenzen anandere Akteure übertragen, um die vielfältigen Anforderungen und Aufgabenunterschiedlicher Bereiche bewältigen zu können. Unternehmen sind inzunehmendem Maße gezwungen, sich durch verbesserte…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Lehrstuhl für Betriebswirtschaft, insb. Produktions- und Investitionstheorie), Sprache: Deutsch, Abstract: "Wenn man eine Aufgabe gewissenhaft erfüllt haben will, dann sollte man sieselbst erledigen."In der wirtschaftlichen Realität werden jedoch regelmäßig Kompetenzen anandere Akteure übertragen, um die vielfältigen Anforderungen und Aufgabenunterschiedlicher Bereiche bewältigen zu können. Unternehmen sind inzunehmendem Maße gezwungen, sich durch verbesserte Arbeitsteilung undSpezialisierung flexibel an die Anforderungen des globalisierten Wettbewerbsanzupassen. Diese Entwicklung führt zwangsläufig zu einer vermehrtenDelegation von Aufgaben und Entscheidungskompetenzen an geeigneteVertragspartner. Die hierdurch entstehenden Auftragsbeziehungen werden davonbeeinflusst, in welchem Ausmaß Interessenskonflikte zwischen den Akteurendazu führen, dass die Beauftragten vorhandene Handlungsspielräume zu ihrempersönlichen Vorteil nutzen und dadurch dem Auftraggeber schaden. Deshalb istdie zunehmende Komplexität von Kooperationen zwischen denWirtschaftsakteuren mit einem enormen Koordinations- und Kontrollbedarfverbunden.Aus Sicht der jeweiligen Unternehmen stellt sich die Frage, wie dieVertragsgestaltung dieser Beziehungen zu organisieren ist, so dass die Erfüllungder übertragenden Aufgaben im eigenen Interesse durchgesetzt werden kann.Dieser Frage widmet sich die Prinzipal-Agent-Theorie. Bereits in dem 1976geschriebenen Aufsatz "theory of the firm" prägten JENSEN und MECKLINGdas Bild des Unternehmens als "nexus of contracts". Sie begründeten dadurch dasVerständnis von einem Unternehmen als komplexes Netzwerk von Parteien, diezueinander in vertraglicher Beziehung stehen. In der Prinzipal-Agent-Theoriewerden vor allem die Auswirkungen der Trennung von Eigentum und Kontrolle inden Vordergrund gestellt. Daher kommt der Auftragsbeziehung zwischenEigentümern und Managern eine besondere Bedeutung zu.Die Forschung auf diesem Gebiet hat bisher eine Vielzahl von unterschiedlichen Prinzipal-Agent-Modellen hervorgebracht, die sich in Bezug auf ihre Annahmenzum Teil deutlich unterscheiden. Eine Gemeinsamkeit der verschiedenen Ansätzebesteht darin, dass die Vorteilhaftigkeit alternativer Vertragsgestaltungen aufBasis eines Kostenkriteriums beurteilt wird.[...]