August Strindberg: Inferno. Legenden
Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die "Infernokrise". Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
Erstdruck in schwedischer Übersetzung aus dem französischen Original: Stockholm 1897. Erstdruck des französischen Originals: Paris 1898. Hier in der Übers. v. Christian Morgenstern.
Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2016.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Strindberg, August: Inferno. Übers. v. Christian Morgenstern, Berlin: Hyperionverlag, [1919]
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginaliezeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Joseph Wright, Der Alchemist entdeckt Phosphor auf der Suche nach dem Stein der Weisen, 1771.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Über den Autor:
1849 in die kinderreiche Familie eines patriarchalisch-strengen Kolonialwarenhändlers in Stockholm geboren, studiert August Johan Strindberg Medizin und Literatur in Uppsala. Nach kurzen schauspielerischen Versuchen widmet er sich als Dramatiker dem Naturalismus. Er lebt zeitweilig in Berlin und Paris, bevor er 1901 endgültig nach Stockholm zurückkehrt. Psychotisch veranlagt, neigt er Okkultismus und Alchimie zu und durchlebt schwere Krisen, die er vor allem in seinem Roman "Inferno" verarbeitet und entwickelt einen zunehmend mythisch inspirierten expressionistischen Stil. Strindberg hinterlässt über sechzig Dramen und je zehn Romane und Novellensammlungen als er 1912 als bedeutendster Dichter Schwedens an Magenkrebs in Stockholm stirbt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die "Infernokrise". Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
Erstdruck in schwedischer Übersetzung aus dem französischen Original: Stockholm 1897. Erstdruck des französischen Originals: Paris 1898. Hier in der Übers. v. Christian Morgenstern.
Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2016.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Strindberg, August: Inferno. Übers. v. Christian Morgenstern, Berlin: Hyperionverlag, [1919]
Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginaliezeilengenau mitgeführt.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Joseph Wright, Der Alchemist entdeckt Phosphor auf der Suche nach dem Stein der Weisen, 1771.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Über den Autor:
1849 in die kinderreiche Familie eines patriarchalisch-strengen Kolonialwarenhändlers in Stockholm geboren, studiert August Johan Strindberg Medizin und Literatur in Uppsala. Nach kurzen schauspielerischen Versuchen widmet er sich als Dramatiker dem Naturalismus. Er lebt zeitweilig in Berlin und Paris, bevor er 1901 endgültig nach Stockholm zurückkehrt. Psychotisch veranlagt, neigt er Okkultismus und Alchimie zu und durchlebt schwere Krisen, die er vor allem in seinem Roman "Inferno" verarbeitet und entwickelt einen zunehmend mythisch inspirierten expressionistischen Stil. Strindberg hinterlässt über sechzig Dramen und je zehn Romane und Novellensammlungen als er 1912 als bedeutendster Dichter Schwedens an Magenkrebs in Stockholm stirbt.
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