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Amy Harmon
Broschiertes Buch
Infinity Plus One
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"In dieser Nacht sind wir beide gesprungen, haben beide losgelassen, sind beide gefallen." Bonnie Rae Shelbys Leben scheint ein wahr gewordener Traum: Sie ist eine der erfolgreichsten Popsängerinnen der Welt, hat Millionen von Fans, mehr Geld, als sie je ausgeben könnte ... und sie will sterben. Finn Clyde ist ein Niemand. Das Einzige, was für ihn im Leben Sinn ergibt, ist Mathematik. Allerdings hat ihn das bisher noch nicht weit gebracht. Er will ganz neu anfangen, weit weg von den Schatten seiner Vergangenheit. Doch dann sieht er das Mädchen auf der Brücke. Er weiß, dass sie springen w...
"In dieser Nacht sind wir beide gesprungen, haben beide losgelassen, sind beide gefallen." Bonnie Rae Shelbys Leben scheint ein wahr gewordener Traum: Sie ist eine der erfolgreichsten Popsängerinnen der Welt, hat Millionen von Fans, mehr Geld, als sie je ausgeben könnte ... und sie will sterben. Finn Clyde ist ein Niemand. Das Einzige, was für ihn im Leben Sinn ergibt, ist Mathematik. Allerdings hat ihn das bisher noch nicht weit gebracht. Er will ganz neu anfangen, weit weg von den Schatten seiner Vergangenheit. Doch dann sieht er das Mädchen auf der Brücke. Er weiß, dass sie springen wird. Und er muss eine Entscheidung treffen ..."Unvergesslich, zutiefst berührend und einzigartig geschrieben, wie es nur Amy Harmon kann." VILMAIRISNeuausgabe von UNENDLICH WIR
Amy Harmon wusste schon als Kind, dass sie einmal Schriftstellerin werden würde. Sie wuchs ohne Fernseher auf und hat ihre Freizeit mit Lesen und Singen verbracht. Später arbeitete sie als Lehrerin und war Mitglied des Saints-Unified-Gospel-Chors, der 2005 einen GRAMMY erhielt. Weitere Informationen unter: www.authoramyharmon.com
Produktdetails
- Verlag: LYX
- Originaltitel: Infinity + One
- Artikelnr. des Verlages: 1486
- 1. Aufl. 2021
- Seitenzahl: 411
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 26. Februar 2021
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 136mm x 40mm
- Gewicht: 504g
- ISBN-13: 9783736314863
- ISBN-10: 3736314868
- Artikelnr.: 59310189
Herstellerkennzeichnung
Egmont LYX
Gertrudenstr. 30-36
50667 Köln
info@bod.de
+49 (0221) 20811-0
Infinity Plus One
von Amy Harmon
Ein Roman der hemmungslos unter die Haut geht und dessen Protagonisten man tief ins Herz schließt.
Bonnie und Clyde der Neuzeit. Bonnie ist eine erfolgreiche Sängerin und wird von ihren Großmutter vermarktet. Diese Oma ist der absolute …
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Infinity Plus One
von Amy Harmon
Ein Roman der hemmungslos unter die Haut geht und dessen Protagonisten man tief ins Herz schließt.
Bonnie und Clyde der Neuzeit. Bonnie ist eine erfolgreiche Sängerin und wird von ihren Großmutter vermarktet. Diese Oma ist der absolute Horror, wer solche Verwandten hat, der braucht keine Feinde. Als Bonnies Zwilling stirbt, hat sie selbst Todessehnsucht. Beim Versuch sich von einer Brücke zu stürzen, hält der junge Finn Clyde sie auf. Kurzerhand springt sie in sein Auto um mit ihm Richtung Westen zu fahren. Die beiden verbindet ihre Vergangenheit und ich hätte diesen zweien so gerne ein ums andere Mal beigestanden. Die Autorin hat einen modernen, geschmeidigen und fließenden Schreibstil, der sich wunderbar lesen lässt. Ihre Charaktere sind vielschichtig, tiefgründig und herzbesetzend. Die Geschichte ist vielseitig und behandelt mehrere Themen die tiefgründig sind. Ich konnte völlig in der Handlung abtauchen und habe mitunter mit abgehaltenem Atem, Wut im Bauch und Herzklopfen weiter gelesen
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Das Buch hat es mir nicht leicht gemacht, es zu lieben und ich denke ich bin ihm auch erst in der Mitte der Geschichte verfallen. Ob es sich trotzdem gelohnt hat? Auf jeden Fall, denn jede Geschichte, die auf irgendeine Weise geliebt wird ist es Wert gelesen zu werden.
Bonnie und Clyde … …
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Das Buch hat es mir nicht leicht gemacht, es zu lieben und ich denke ich bin ihm auch erst in der Mitte der Geschichte verfallen. Ob es sich trotzdem gelohnt hat? Auf jeden Fall, denn jede Geschichte, die auf irgendeine Weise geliebt wird ist es Wert gelesen zu werden.
Bonnie und Clyde … ähh Bonnie und Finn sind zwei von Angst erfüllte Menschen, die sich mutig in etwas reales und gleichzeitig imaginäres gestürzt und unendlich verliebt haben. Beide stehen an einem Punkt in ihrem Leben, der eine Wende darstellt. Oftmals sieht man das zwar kommen, aber auf eine andere Art und Weise als es vielleicht hinausläuft. Und so landet Bonnie, die in ihrer Verzweiflung eigentlich von der Brücke springen wollte, neben Finn, der eigentlich vor sich Selbst zu fliehen versucht hatte, auf einer langen Reise mit dem unerwarteten Ziel aus zwei gebrochenen Herzen ein ganzes entstehen zu lassen.
Sich in einen Fremden verlieben? Das geht nicht, oder? Aber sind es nicht immer uns Fremde Menschen, die unsere Blicke auf sich ziehen, unsere Herzen berühren, den Puls beschleunigen und eine wohlige Wärme über unsere Seele legen? Wer bestimmt die Definition von verliebt sein und Liebe? Bonnie und Clyde zeigen das Paradoxon auf, dass die Gefühle zweier Menschen in einen nebeligen Schleier legt. Es gibt kein richtig oder falsch und dennoch existiert in unseren Köpfen ein Raster, in das unsere Gefühle passen sollen. Eines, das von außen beeinflusst wird, obwohl die Liebe etwas aus unserem tiefsten Inneren ist. Wie kann man also etwas zerdenken, was man im Herzen mit Sicherheit weiß? Etwas in Frage stellen, was vom Schicksal vorherbestimmt ist? Etwas annehmen, was schon längst im Herzen einen Platz gefunden hat.
Dass die außergewöhnlich Situation es den Beiden Liebenden nicht besonders einfach macht ist sehr gut nachzuvollziehen. Doch irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem die Geschehnisse alles andere in den Schatten stellen.
Amy Harmon erzählt eine wunderbare Geschichte von verlorenen Seelen, die zusammenfinden, einer langen Reise, auf der tiefe Narben geheilt werden, einer starken Liebe, die allen Rastern zuwider ist und einem Paar, dass eins ist und damit unendlich.
Das Gedanken und Gefühlschaos von Bonnie und Finn ist gefühlvoll, romantisch und berührend beschrieben. Überzogen von der Magie einer abenteuerlichen Reise.
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Heftige Themen, aber es lohnt sich!
Bonnie Rae Shelby ist sein Star. Jeder kennt sie und sie macht mit ihrer Musik Millionen. Doch keiner weiß, wie es in ihr aussieht. Bonnie leidet. Seit dem Verlust ihrer Zwillingsschwester fühlt sich einfach alles falsch an. Und die, die wissen, wie …
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Heftige Themen, aber es lohnt sich!
Bonnie Rae Shelby ist sein Star. Jeder kennt sie und sie macht mit ihrer Musik Millionen. Doch keiner weiß, wie es in ihr aussieht. Bonnie leidet. Seit dem Verlust ihrer Zwillingsschwester fühlt sich einfach alles falsch an. Und die, die wissen, wie sehr sie leidet, interessiert es nicht, denn Bonnie ist ein Goldesel. Sie muss funktionieren, muss ihre Familie finanzieren und deren diverse Projekte, Ideen und Probleme. Doch eines Abends wird es ihr einfach zu viel. Bonnie rennt weg und landet auf dem Geländer einer Brücke. Soll sie springen?
Clyde kann nicht fassen, was er sieht: ein Mädchen, das von der Brücke springen will! Eigentlich versucht er immer sich überall weitestgehend raus zu halten, aber er kann einfach nicht nichts tun. Und so rettet er einer Fremden das Leben und verändert damit seine Zukunft unwiederbringlich. Die Frage ist nur, ob zum besseren oder schlechteren.
Bonnie hat mir so oft das Herz gebrochen. Sie leidet ganz schrecklich und ihrer Familie ist das komplett egal. Sie soll nicht „rumheulen“, sie soll funktionieren. Sie soll arbeiten und Geld verdienen, wie sie es immer getan hat, seit sie 10 Jahre alt war. Das ist wichtiger als ihre Gefühle, wichtiger als alles andere. Diese Kälte, dieser Schmerz – sie hat mich echt ganz oft zum Weinen gebracht.
Ich muss dazu sagen, dass ich auch mal über das Thema nachgedacht habe, als das Mobbing extrem war und ich glaubte, es nicht mehr aushalten zu können, habe ich eine Pro und Kontra Liste geschrieben. Letztlich haben mich die Worte gerettet, die zu Gedichten wurden. Bonnie hat Clyde gerettet.
Im Verlauf des Buches merkt man, was für ein Druck auf Bonnie lastet und wie sehr die Öffentlichkeit an ihr zerrt. Scheinbar meint jeder, er habe ein Recht auf sie und ein Recht darauf an ihr zu verdienen. Ihr wird keinerlei Privatsphäre zugestanden. Das ist wirklich erschreckend!
Zwischendrin sind immer wieder Zeitungsartikel abgedruckt mit den wildesten Spekulationen und krassen Lügen und man droht wirklich das Vertrauen in die Menschheit zu verlieren, wären da nicht Bonnie und Clyde.
Ebenso erschreckend ist auch, was Clyde passiert ist, was ihm angetan wurde. Auch er hat mich zu Tränen gerührt. Ich finde es einfach furchtbar, was Menschen einander antun.
Wen ich aber so richtig, richtig gehasst habe, ist Bonnies Großmutter. Eine schreckliche Person! Ich wollte ihr so oft weh tun! Sie hat mich so extrem wütend gemacht! Je weiter die Handlung voranschritt, und je mehr man von ihr erfahren hat, desto größer wurde mein Hass. Wirklich, die rangiert bei mir auf einer Stufe mit Voldemort!
Fazit: Dieses Buch ist echt nicht ohne. Es geht um heftige Themen, darunter Suizid-Gedanken (Hotline für Betroffene: 0800 111 0 111), Trauer, Ungerechtigkeit, Armut, die Schattenseiten des Ruhms und Gier. Mich hat das Buch mehrmals durch die Mangel gedreht und so unbeschreiblich wütend auf alle gemacht, die Bonnie und Clyde verletzt oder im Stich gelassen haben. Auf alle, die Lügen über sie verbreiten, oder ihnen schaden wollen. Vor allem Bonnies Großmutter hasse ich mit der Kraft von tausend Sonnen – sie rangiert bei mir auf einer Stufe mit Voldemort!
Mir hat das Buch wirklich richtig gut gefallen. Je weiter ich gelesen habe, desto mehr sind mir die Protagonisten ans Herz gewachsen. Sie haben mich zu Tränen gerührt und die Spannung hätte mich manchmal fast dazu gebracht, meinen Kindle zu zerquetschen.
Ja, einen Realismus-Preis gewinnt das Buch wirklich nicht, es sind sehr viele Zufälle und extrem spontane, teilweise beinahe schon irre Aktionen, aber mich hat das merkwürdigerweise nicht gestört, im Gegenteil, ich fand es passte irgendwie zu den Charakteren – ich fand es süß.
Von mir bekommt das Buch 5 Sterne.
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Meinung
Der Bücherliebhaber startet mit einer Begebenheit, die sich nach den Geschehnissen der Hauptgeschichte ereignet. Die 21 Jahre alte Bonnie ist offen, aufgeweckt, neckisch und hilfsbereit. Ich mochte sie zwar, aber ich habe mir schwer getan einen Bezug zu ihr aufzubauen. Manche …
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Meinung
Der Bücherliebhaber startet mit einer Begebenheit, die sich nach den Geschehnissen der Hauptgeschichte ereignet. Die 21 Jahre alte Bonnie ist offen, aufgeweckt, neckisch und hilfsbereit. Ich mochte sie zwar, aber ich habe mir schwer getan einen Bezug zu ihr aufzubauen. Manche Handlungen von ihr konnte ich verstehen, viele andere wieder nicht. Die aufgeweckte junge Frau bringt Chaos in Clydes Dasein, und Probleme sind das Letzte das dieser gebrauchen kann. Der 24 Jährige ist das Gegenteil von Bonnie. Er ist ruhig, in sich gekehrt und emotional schnell überfordert. Seine besten Freunde sind Zahlen und in der Mathematik findet er Ruhe. Er ist geprägt von seiner Vergangenheit, die sein Leben nachhaltig beeinträchtigt. Clyde konnte mich doch mehr als Bonnie berühren. Durch Rückblicke erfährt der Leser mehr über die Protagonisten. Clyde ist auf dem Weg nach Vegas und hat nicht nur seine Habseligkeiten sondern auch Bonnie mit an Board. Bonnie und Clyde. Ein Roadtrip. Freiheit und Abenteuer, eine Zeit der unbegrenzten Möglichkeiten und sonderbaren Überraschungen. Für Bonnie ist es eine Unbeschwertheit, die sie nicht kennt. Für Clyde ergibt sich eine Verantwortung, die er nicht will.
Bonnie präsentiert sich als offenes Buch, während Clyde sich seine Geheimnisse nur langsam entlocken lässt. Ich lese selten Bücher in welchem ein Roadtrip eine Rolle spielt. Eine solche Gegebenheit ermöglicht vielerlei Situationen. Pannen, Unfälle, Mitfahrer, Begegnungen und Allerlei mehr. Die Menschen verbringen viel Zeit auf engem Raum miteinander und lernen sich besser kennen. Kommen sich näher. So passiert es auch bei Bonnie und Clyde. Viele Emotionen kommen mit den Unterhaltungen an die Oberfläche, doch irgendwie kamen sie nicht wirklich bei mir an. Ich konnte schlecht mitfühlen, mitbangen und mithoffen. Verschiedenste Themen kommen zur Sprache wie eine verlorene Jugend, zermürbende Trauer oder der Glaube und viel Mathematik. Mit der aufgekratzten Bonnie bleibt es aber nicht immer ernst. Es gibt auch Sprüche und Situationen zum Schmunzeln. Bonnie ist für die breite Menge von der Bildoberfläche verschwunden. Zwischendurch gibt es für den Leser Meldungen der Presse zu lesen. Alles in allem zu verrückt, überdreht und unrealistisch für mich, wenn es auch gute Ansätze und schöne Ideen bereit hielt.
Erzählt wird abwechselnd von Bonnie und Clyde. Den Schreibstil der Autorin mochte ich gerne - leicht, klar, hintergründig und flüssig. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend. Das Erzähltempo zwischenzeitlich etwas langatmig.
Fazit: "Infinity Plus One" ist ein Roman von Amy Harmon. Zwei sehr unterschiedliche Charaktere. Zwei nicht vergleichbare Leben. Eine gemeinsame Reise. Bonnie und Clyde. Leider kamen die Emotionen nur spärlich bei mir an und so war es schwierig für mich einzufühlen. Alles in allem zu verrückt und unrealistisch für mich, wenn es auch gute Ansätze und schöne Ideen bereit hielt. Von mir gibt es *** Sterne.
Zitat
"Ich glaube an Zahlen. Die sichtbaren und die unsichtbaren. Die reellen und die imaginären, die rationalen und die irrationalen und an die Punkte auf unendlich langen Linien. Zahlen haben mich nie im Stich gelassen. Sie schwafeln und schwanken nicht. Sie lügen nicht. Sie geben nicht vor, etwas zu sein, was sie nicht sind. Sie sind zeitlos."
(Zitat aus "Infinity Plus One", Pos: 1191)
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Spannender Start, enttäuschendes Ende
Sängerin Bonnie Rae Shelby hat ihren Zwilling verloren und das Leben, das von so vielen Auftritten und Arbeit geprägt ist, wird ihr zu viel. Als sie kurz davor ist, von einer Brücke zu springen, hält Finn Clyde sie auf und sie machen …
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Spannender Start, enttäuschendes Ende
Sängerin Bonnie Rae Shelby hat ihren Zwilling verloren und das Leben, das von so vielen Auftritten und Arbeit geprägt ist, wird ihr zu viel. Als sie kurz davor ist, von einer Brücke zu springen, hält Finn Clyde sie auf und sie machen sich zusammen auf den Weg nach Las Vegas ...
Bonnie fand ich unglaublich anstrengend, denn sie ist zwar lieb und hilfsbereit, aber auch so naiv und leichtsinnig. Während die Öffentlichkeit denkt, dass Finn sie womöglich entführt hat, tut sie nichts, um dieses Missverständnis aufzuklären, auch wenn das für Ex-Häftling Finn, der sich nur nach einem normalen Leben sehnt, ziemlich mies aussieht. Mathegenie Finn ist aber auch zu nett, um ihr mal einen Wunsch abzuschlagen und bringt es auch nicht übers Herz, sie im Stich zu lassen, also spielt er mit.
Das Buch hatte einen wirklich starken Anfang, wurde danach aber immer schwächer. Je weiter die Geschichte voranschritt, desto weniger hatte ich noch die Hoffnung, dass das Ende mir gefallen würde. Als es immer komplizierter wurde, war ich schon sehr gespannt, wie man die vielen Fäden zufriedenstellend zusammenführen würde, doch da wurde ich schon ziemlich enttäuscht.
Wie man vielleicht schon an den Namen erkennt, ist das hier auch eine Anlehnung an Bonnie und Clyde und vor allem unsere Bonnie ist total fasziniert von der Ähnlichkeit der Geschichten. Gerade mit dem tödlichen Ende des berühmten Verbrecherpaares und den dramatischen Medienberichterstattungen zwischen den Kapiteln hatte ich da auch ein unheilvolles Gefühl, denn Protagonist Finn hat schon sehr schwierige Zeiten durchgemacht und ich wollte da wirklich nicht, dass ihm wegen Bonnie etwas schlimmes passiert. Die Atmosphäre im Buch hat mir schon gut gefallen, aber das Ende konnte mich da einfach nicht überzeugen.
Die Liebesgeschichte entwickelt sich auch viel zu schnell und zu allem Überfluss gab es auch noch eine seltsame übernatürliche Komponente, die ich einfach nur schräg und unnötig fand. Was ich allerdings mochte, war Finns Leidenschaft für Mathematik und auch die Erklärung von mathematischen Paradoxa. Auch die Bedeutung des Buchtitels fand ich sehr schön.
Fazit
"Infinity Plus One" hatte einen starken, spannenden Anfang, aber Bonnie ging mir schon ziemlich auf die Nerven und das Ende konnte mich definitiv nicht überzeugen. Wirklich sehr schade!
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Inhalt:
Bonnie ist eine berühmte Countrysängerin. Finn Clyde hat in seinem jungen Leben schon einige Tiefen erlebt. Eines Nachts trifft er auf Bonnie, die sich von einer Brücke in den Tod stürzen will. Er rettet ihr das Leben und sie steigt zu ihm ins Auto. Der Roadtrip von …
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Inhalt:
Bonnie ist eine berühmte Countrysängerin. Finn Clyde hat in seinem jungen Leben schon einige Tiefen erlebt. Eines Nachts trifft er auf Bonnie, die sich von einer Brücke in den Tod stürzen will. Er rettet ihr das Leben und sie steigt zu ihm ins Auto. Der Roadtrip von Bonnie und Clyde beginnt...
Meine Meinung:
Dies ist mein 2. Buch der Autorin und ich mochte es wieder sehr gern.
Der Einstieg war wirklich sehr gut und konnte mich fesseln. Der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen.
Abwechselnd erzählt Bonnie aus ihrer Sicht in der Ich-Form. Finns Sicht wird nicht in der Ich-Form erzählt und das hat mich zwischendurch wirklich etwas verwirrt. Dieser Wechsel der Erzählweise war nicht so meins.
Den Verlauf der Geschichte mochte ich sehr. Es handelt sich wirklich um einen besonderen Roadtrip. Beide Protas erfahren nicht nur nach und nach viel über den anderen, sondern lernen sich selbst in ganz neuem Licht kennen. Das hat mir sehr gut gefallen.
Nicht jede Entscheidung von Bonnie oder Finn konnte ich auch nachvollziehen, aber da beide ja auch ihre Geschichte haben, passte es meist gut zu den Charakteren.
Immer wieder stellt vor allem Bonnie Parallelen zu dem Verbrecherpaar Bonnie und Clyde her, das vor ca 80 Jahren lebte und auf der Flucht vor der Polizei dann starb. Da auch Bonnie und Finn Clyde vor der Polizei und Bonnies Gran flüchten und die Presse sich teilweise echt haarsträubende Dinge zusammenreimt, snd die Vergleich gar nicht mal so abwegig.
Die Bonnie und Clyde Geschichte wirkte auf mich dann jedoch etwas zu sehr gewollt. Auch das Ende war dann etwas abrupt, finde ich.
Dennoch mochte ich die Geschichte wirklich sehr gern.
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Ein guter Titel gibt leider nicht gleich eine gute Gechichte
Alleine der Titel hat mich schon total neugierig gemacht und auch der Klappentext lässt darauf schließen, dass es sich hierbei um eine zauberhafte Geschichte mit viel Gefühl handelt. Und wäre das nicht schon genug, …
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Ein guter Titel gibt leider nicht gleich eine gute Gechichte
Alleine der Titel hat mich schon total neugierig gemacht und auch der Klappentext lässt darauf schließen, dass es sich hierbei um eine zauberhafte Geschichte mit viel Gefühl handelt. Und wäre das nicht schon genug, besticht das Buch zusätzlich mit dem wunderschönen Cover. Doch um was geht es denn in diesem Werk von Amy Harmon überhaupt?
Die Country/Popsängerin Bonnie Rae Shelby hat alles, was sich ein Mensch erträumt: Mehr Geld, als sie jemals ausgeben kann, gesegnet mit einem unglaublichen Gesangs- sowie Komponiertalent und Millionen Fans. Dennoch will sie sterben. Als der Ex-Sträfling Finn Clyde sie auf der Brücke stehen sieht, weiß er, dass er einfach helfen muss. Dabei prallen zwei Welten aufeinander und nichts ist mehr, wie es vorher war.
Mein Eindruck vom Buch:
Ich war wirklich mega gespannt auf dieses Buch, doch schon die ersten Kapitel haben mich leider ernüchtert. Die Hauptprotagonistin wirkte auf mich enorm unsympathisch und ich konnte kaum glauben, dass es sich hier um eine 21jährige handelt. Quengelig, arrogant, rotzfrech, egoistisch und pubertär sind so die Merkmale, die mir spontan zu Bonnie einfallen. Und sobald ihr etwas nicht passt, heult man halt einfach drauf los. Hätte nur noch gefehlt, dass sie sich wie ein kleines Kind hinstellt und mit dem Fuß aufstampft, wenn ihr etwas nicht gepasst hat. Aber auch Finn Clyde kommt leider nicht viel besser weg. Auf mich wirkte er einfach nur wie ein treudoofer Dackel, der sich absolut alles von Bonnie gefallen ließ, egal, wie kindisch sie sich auch verhielt. Ich hatte das Gefühl, die Autorin hat hier versucht, einen Bad Boy zu erschaffen, dessen harte Schale geknackt werden soll. Das ist meiner Meinung nach aber komplett gescheitert, denn im Grunde wirkt Finn einfach nur wie ein willenloser Mittzwanziger, der keine Ahnung hat, was er mit seinem Leben anstellen will und sich von der Schönheit Bonnies komplett blenden ließ. Ich konnte oftmals nur den Kopf schütteln, wenn Bonnie wieder eine ihrer Shows abgezogen hat und Finn sie trotzdem wieder aufgefangen hat. In vielen Büchern gibt es zumindest liebenswerte Nebencharaktere, wenn es die Hauptpersonen nicht so auf die Beliebtheitsskala schaffen, aber dies war hier leider auch nicht zu finden. Die Story an sich war für mich auch schwer nachzuvollziehen. Zum einen habe ich mich ständig gefragt: Warum tätigt Bonnie nicht einfach einen oder vielleicht auch zwei Anrufe und alle Missverständnisse und Probleme wären sofort aus der Welt geschafft? Nein, Drama-Queen hatte das ja nicht nötig und so entstand eine vollkommen unrealistische Story. Mir fehlte jegliche Tiefe in diesem Buch und nicht mal die Passagen, in denen es um Minnie und Fish ging, konnten mich auch nur ansatzweise berühren. Wirklich das einzig Positive an diesem Buch fand ich den Schreibstil. Nur macht dieser alleine keine gute Geschichte.
Fazit:
Normalerweise liebe ich die New-Adult-Bücher vom LYX-Verlag, aber diese Story konnte mich leider überhaupt nicht erreichen. Der Story an und für sich kann ich nur einen einzigen Stern geben, da überhaupt keine Emotionen übertragen werden konnten. Nur wegen der Tatsache, dass sich der Schreibstil super lesen lässt und ich das Buch flüssig in einem Rutsch durchlesen konnte, gibt es einen zweiten Stern.
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Die Geschichte von Bonnie und Finn ist auf jeden Fall einzigartig. Die Idee dahinter ist verzaubernd und wirklich vielversprechend, auch wenn es meiner Meinung nach ein paar Unstimmigkeiten in der Umsetzung gibt, ist klar, dass ich mich an diese Geschichte auf jeden Fall noch eine Weile erinnern …
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Die Geschichte von Bonnie und Finn ist auf jeden Fall einzigartig. Die Idee dahinter ist verzaubernd und wirklich vielversprechend, auch wenn es meiner Meinung nach ein paar Unstimmigkeiten in der Umsetzung gibt, ist klar, dass ich mich an diese Geschichte auf jeden Fall noch eine Weile erinnern werde.
Besonders gut hat mir Finns Charakter gefallen, seine Geschichte ist berührend und ehrlich gesagt fand ich auch ich seine mathematischen Wissensschübe bemerkenswert und interessant, auch hier wurde gut recherchiert. Er war der passende Kontrast zu Bonnie, hat versucht sie auf den Boden der Tatsachen zu bringen, dies aber immer mit einer gehörigen Portion Zuneigung. Seine durchdachte Art, die bei Bonnie des Öfteren auszusetzen zu scheint ist mir wirklich ans Herz gewachsen. Seine Geschichte ist ebenfalls sehr berührend und seine Gefühle kann man durch den poetischen, mitreißenden Schreibstil wirklich gut nachvollziehen.
Mit Bonnie hatte ich da schon eher meine Probleme, sie ist mir allerdings vom Charakter her auch nicht wirklich ähnlich. Sie ist eine sehr enthusiastische Frau mit großen Wünschen und Hoffnung und ihre Liebe zum Helfen wird im Laufe des Buchs teilweise (entschuldigt, dass ich das so sage) einfach nervig und naiv. Sie bringt immer wieder nicht nur sich sondern auch Infinity in Gefahr und scheint sich dessen bis zum Schluss nicht einmal richtig bewusst zu sein. Ich finde es toll, wenn Menschen helfen wollen und es zeigt, dass sie wirklich ein reines Herz hat, aber das tendiert eben oft ins Leichtsinnige. Man kann dann nur schlecht einschätzen, aus welchen speziellen Gründen sie das nun tut. Allerdings hat sie nicht nur schlechte Seiten, vor allem in der ersten Hälfte mochte ich sie wirklich. Sie ist ein aufgeschlossener Mensch, dem eben schon viel Leid widerfahren ist. Auch ihre Gefühle werden wieder großartig mit dem poetischen, mitfühlenden Schreibstil vermittelt. Das hat mich in der ersten Hälfte extrem berührt. Neben ihrer sonst so quirligen Art ist das nämlich echt ein immenser Unterschied. Für sie scheint diese Reise nicht nur eine Flucht zu sein, es ist auch die Reise zu ihr selbst. Sie möchte herausfinden, wer sie wirklich ist und wie sie ist, wenn sie einmal nicht von ihrer herrischen Großmutter kontrolliert wird und das ist für mich völlig verständlich.
Zusammen sind die Beiden ein wirklich tolles Team, ihre impulsive Art, wird ihnen zwar teilweise zum Verhängnis, aber sie beweisen immer wieder erneut, dass sie jedes Hindernis zusammen bewältigen können. Auch wenn es ehrlich gesagt etwas schnell vorangeht in diesem Belangen, finde ich, dass Bonnie und Finn ein tolles Paar sind. Sie versuchen, wann immer es möglich ist, einander zu unterstützen und das Gefühl von einer Familie und einem Zuhause auszudrücken. Ihre Annäherungen sind wirklich süß und die Verbindungen mit Mathe und Bonnie und Clyde werten die Story wirklich auf. Es verleiht der Geschichte Bedeutung und reißt den Leser mit auf diese Reise.
Fazit: Die Story war zwar an manchen Stellen sehr unrealistisch und auch Bonnie war mir oft nicht sympathisch, dennoch ist es allem in allem ein tolles Buch über zwei Menschen, die sich auf ihrer ganz eigene Art und Weise der Flucht etwas großartiges erschaffen .An alle Slowburn Romance Fans, dieses Buch wird euch vermutlich eher nicht zusagen. Jedoch kann ich das Buch an jeden Bonnie und Clyde Fan weiterempfehlen und an Leute, die gerne ein wenig Thrill in einer Liebesstory haben, hier werdet ihr nicht enttäuscht. Diese poetische Geschichte wird auch eure Herzen berühren!
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Eigentlich schöne Liebesgeschichte, die am Ende aber sehr übertrieben ist
Zu Beginn des Buches möchte sich Bonnie das Leben nehmen. Finn Clyde ist auf dem Weg nach Las Vegas um nochmal völlig neu anzufangen und sieht Bonnie dort auf der Brücke stehen. Nachdem er sie …
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Eigentlich schöne Liebesgeschichte, die am Ende aber sehr übertrieben ist
Zu Beginn des Buches möchte sich Bonnie das Leben nehmen. Finn Clyde ist auf dem Weg nach Las Vegas um nochmal völlig neu anzufangen und sieht Bonnie dort auf der Brücke stehen. Nachdem er sie überzeugen konnte nicht zu springen, begleitet Bonnie ihn und sie erleben einen teils kuriosen, aber schönen Roadtrip durch Amerika. Mit jedem Kilometer lernen sich die beiden näher kennen. Zwischen Shoppingausflügen von Bonnie (weil sie nichts außer einer Handtasche bei sich hat) und Begegnungen mit vielen unterschiedlichen Menschen (gestresste Alleinerziehende, verrückter Obdachloser und klatschbegeisterte Friseurin) führen Finn und Bonnie viele Gespräche. So erfährt man viel aus Bonnies stressiger Karriere als Country-Pop-Musikerin und über ihre Zwillingsschwester. Umso mehr konnte ich Bonnies Gefühle und auch ihre Beweggründe für den Selbstmordversuch nachvollziehen. Doch auch Finn hat Schmerzen in seiner Vergangenheit erleiden müssen, weshalb er in Las Vegas einen neuen Job annehmen möchte.
Ich liebe Amy Harmons Art zu schreiben. Ihr Erzählstil ist sehr einfühlsam und man fühlt sich den Protagonisten nah, sodass man ihre Gefühle unmittelbar nachvollziehen kann. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass der Titel des Buches „Infinity plus one“ einen direkten Bezug zur Geschichte hat und in zwei Szenen erwähnt wird. Auch „Unendlich wir“, der Titel der früheren Auflage der Geschichte, wird in genau diesem Moment von Bonnie und Finn angesprochen. Finn ist nicht nur ein sehr sympathischer Charakter, sondern auch matheaffin, was mir gut gefallen hat. Er erklärt sich die Welt und auch Gefühle mittels der Mathematik, was sich zwar total absurd anhört, aber sehr gut umgesetzt wurde. Auch die Kapitelüberschriften sind mathematische Begriffe, die sich auf die Entwicklung der Geschichte beziehen (z. B. „Indirekter Beweis“, „Unbekannte Variable“ & „Einander ausschließend“).
"Im Leben kann es aber nicht nur darum gehen, etwas zu erdulden oder von etwas zu träumen. Ich habe viel zu oft das Gefühl, dass den Menschen nichts anderes geblieben ist als Hoffnung. Ob reich, arm, krank, gesund – wir alle versinken in unseren Träumen und hoffen darauf, dass ein anderer sie für ins Wirklichkeit werden lässt." Bonnie, S. 249
Da Bonnie nach ihrem letzten Auftritt völlig überstürzt verschwindet und ihre Gran die Karriere an erster Stelle setzt, verfolgt bald die Klatschpresse das Paar und es wird schnell das Gerücht einer Entführung gestreut. Die Autorin beschreibt im Prolog kurz die Geschichte des Verbrecherpärchens Bonnie und Clyde und dieser Liebesroman besitzt sehr viele Parallelen dazu. Auf dem Roadtrip passieren unglaublich viele und verrückte Dinge, weshalb Bonnie und Finn irgendwann auch noch einige anderen Verbrechen angedichtet werden. Vor allem für Finn tat mir dies sehr leid. Und obwohl er Bonnie immer mehr zu bedeuten scheint, ist sie viel zu sorglos und naiv, statt dieses Missverständnis aus der Welt zu schaffen. Dadurch spitzen sich die Geschehnisse bis zum Ende immer mehr zu und mir wurde alles viel zu konstruiert und unrealistisch. Das Ende konnte mich deshalb leider nicht überzeugen und auch in einem weiteren Punkt schießt die Autorin über das Ziel der Liebesgeschichte hinaus. Am Schluss ist das Geschehen einfach zu unrealistisch und übertrieben.
Fazit:
„Infinty plus one“ ist eine schöne Liebesgeschichte zwischen dem Countrystar Bonnie und dem Mathegenie Finn Clyde. Die Autorin schafft es mit ihrem einfühlsamen Schreibstil die Gefühle und Vorgeschichte von Bonnie und Finn nachvollziehbar darzustellen. Leider wird der Roadtrip immer absurder und viele Begebenheiten sind total konstruiert, sodass mir das Ende nicht zugesagt hat.
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eBook, ePUB
Ein unheimlich starker Anfang, leider hat die Geschichte im Laufe der einzelnen Kapitel ihren Reiz verloren
*Inhalt*
"In dieser Nacht sind wir beide gesprungen, haben beide losgelassen, sind beide gefallen." Bonnie Rae Shelbys Leben scheint ein wahr gewordener Traum: Sie ist eine der …
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Ein unheimlich starker Anfang, leider hat die Geschichte im Laufe der einzelnen Kapitel ihren Reiz verloren
*Inhalt*
"In dieser Nacht sind wir beide gesprungen, haben beide losgelassen, sind beide gefallen." Bonnie Rae Shelbys Leben scheint ein wahr gewordener Traum: Sie ist eine der erfolgreichsten Popsängerinnen der Welt, hat Millionen von Fans, mehr Geld, als sie je ausgeben könnte ... und sie will sterben. Finn Clyde ist ein Niemand. Das Einzige, was für ihn im Leben Sinn ergibt, ist Mathematik. Allerdings hat ihn das bisher noch nicht weit gebracht. Er will ganz neu anfangen, weit weg von den Schatten seiner Vergangenheit. Doch dann sieht er das Mädchen auf der Brücke. Er weiß, dass sie springen wird. Und er muss eine Entscheidung treffen...
*Meine Meinung*
Nicht nur das wunderschöne Cover, sondern auch die kurze Inhaltsangabe inklusive der Leseprobe haben mein Interesse für dieses Buch von Amy Harmon geweckt.
Der Schreibstil ist so, wie ich es von dieser Autorin gewohnt bin. Locker und leicht verständlich, sodass ich mich ohne Probleme von der ersten Zeile an von Bonnie´s Geschichte abholen und begeistern lassen konnte. Gerade die ersten Kapitel haben mich absolut in den Bann gezogen und begeistert, doch je weiter das Buch voran schritt, je mehr habe ich die eine oder andere Situation und Gegebenheit in Frage gestellt. Normalerweise fällt es mir alles andere als schwer, über die eine oder andere Ungereimtheit hinweg zu sehen, doch bei dieser Geschichte empfand ich das Erzählte oftmals als nicht oder schwer nachvollziehbar.
Die beiden Hauptprotagonisten dieser Geschichte mag ich - auch wenn sie unterschiedlicher nicht sein könnten - anfangs sehr gerne leiden. Doch auch das hat sich mit Voranschreiten des Buches geändert, denn Bonnie habe ich letztendlich so manches Mal als verwöhnte und vor allem auch als naive "Göre" wahrgenommen. Infinity dagegen bekommt von mir die volle Sympathie-Punktzahl.
Zur Geschichte und deren Handlung selber mag ich nicht ganz so viel schreiben, da das ohne zu spoilern nicht so wirklich möglich ist. Doch ich selber konnte die Beweggründe und das Verhalten von Bonnie gegen Mitte des Buches überhaupt nicht mehr nachvollziehen und irgendwann habe ich diese ganze Geschichte einfach nur noch als unglaubwürdig wahrgenommen.
*Fazit*
Ein unheimlich starker Anfang, leider hat die Geschichte im Laufe der einzelnen Kapitel ihren Reiz verloren. Im Nachhinein bin ich ziemlich enttäuscht, da ich mir mehr von diesem Buch versprochen hatte! Aus eben genannten Gründen vermag ich trotz des tollen Schreibstils keine Leseempfehlung auszusprechen. Schade!
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