Mit Beginn der Pandemie tauschten die Autoren neben hilfreichen Tipps zur Bewältigung der völlig neu entstandenen Situation auch die eigenen, beobachteten Befindlichkeiten aus. Zufällig entspann sich ein Dialog in Versform, der bis Anfang des Jahres 2023 fortgesetzt wurde. Schnell stellte sich heraus: die Bewältigung der durch Lockdowns und Bedrohungen der Pandemie gelang in Versform wesentlich leichter. Der gesamte "lyrisch-pandemische" Dialog wurde dokumentiert und steht hier einer geneigten Leserschaft zur Verfügung. Die Verwendung von Poesie ließ die Einschränkungen des Alltags, all' die unerfüllbaren Sehnsüchte und "schrägen" Befindlichkeiten leichter ertragen: die Sehnsüchte nach Freiheit und Entfaltung, nach Reisen und Mobilität, nach schönen und liebgewordenen Tätigkeiten und Aktivitäten, nach nichts und allem!