Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Führung und Personal - Employer Branding, Note: 1,3, Cologne Business School Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Frage, welche Faktoren sich aus dem Influencer-Marketing auf das Employer Branding und somit auf die Personalbeschaffung übertragen lassen. Im ersten Abschnitt dieser Arbeit werden die traditionellen Rekrutierungswege thematisiert. Im Anschluss darauf wird das Employer Branding näher betrachtet, indem zunächst der Begriff definiert und anschließend auf Kriterien sowie Funktionen und Wirkungsbereiche eingegangen wird. Danach wird das Thema Influencer anhand von Beispielen näher erläutert. Abschließend erfolgt im letzten Kapitel die Beantwortung der oben genannten Forschungsfrage, gefolgt von einem Fazit. Die Folgen des demografischen Wandels in Deutschland machen sich heute schon bemerkbar. Deutlich weniger Menschen bewerben sich gegenwärtig auf eine unbesetzte Stelle als vor zehn oder 20 Jahren. Laut Experteneinschätzung wird sich diese Entwicklung in Zukunft weiter verstärken. Der demografische Wandel wird langfristig dazu führen, dass die Anzahl der Menschen im berufstätigen Alter weiter sinken wird und Arbeitgeber daraus resultierend mit verstärkten Problemen zu rechnen haben. Zwar spricht man bereits heute oft von einem akuten Fachkräftemangel, allerdings liegen bislang keine überzeugenden Zahlen vor, die einen flächendeckenden Fachkräftemangel in Deutschland bestätigen. Aus diesen Gründen sollte aktuell nur von einem Fachkräfteengpass gesprochen werden Folglich wird deutlich, dass gute Mitarbeiter eine der wichtigsten und zugleich auch knappsten Ressourcen des Unternehmenserfolgs darstellen. Die Auswirkungen des beschriebenen Wandels zwingen Unternehmen bereits heute dazu, diesen entgegenzuwirken, indem sie Strategien entwickeln, welche es trotz des zunehmend knappen Angebots ermöglichen, geeignete Mitarbeiter für das Unternehmen zu gewinnen und langfristig an sich zu binden. Um als Arbeitgeber im Wettbewerb um potenzielle Arbeitskräfte gegenüber anderen Arbeitgebern vorne zu liegen, ist es notwendig, sich sowohl intern als auch extern klar auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren und zu differenzieren, um so aus der Masse zu ragen. Nur wenn ein Unternehmen diesen Wettbewerbsvorteil erlangt, spricht es qualifizierte Bewerber an und kann kurz- sowie langfristig zum bevorzugten Arbeitgeber werden. Auch aktuelle Mitarbeiter sind motiviert und an das Unternehmen gebunden.
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