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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,8, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliche Fakultät /SOFI Göttingen), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus dieser Arbeit steht die sozialwissenschaftliche Debatte um informelles Lernen am Arbeitsplatz als Bestandteil der betrieblichen Weiterbildung in Deutschland. Das Ziel ist die Analyse der theoretischen und empirischen Forschungslandschaft in Bezug auf das dort vorhandene Verständnis, sowie die Verwendung des Konstruktes informelles Lernen. Daraus leiten sich folgende…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,8, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliche Fakultät /SOFI Göttingen), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus dieser Arbeit steht die sozialwissenschaftliche Debatte um informelles Lernen am Arbeitsplatz als Bestandteil der betrieblichen Weiterbildung in Deutschland. Das Ziel ist die Analyse der theoretischen und empirischen Forschungslandschaft in Bezug auf das dort vorhandene Verständnis, sowie die Verwendung des Konstruktes informelles Lernen. Daraus leiten sich folgende Fragestellungen ab: Wie wird der Begriff des informellen Lernens im Rahmen der sozialwissenschaftlichen Debatte zur beruflichen Weiterbildung verstanden und abgegrenzt? Welchen Problemen steht die Empirie bei der Erfassung und Interpretation informellen Lernens gegenüber?Im Zuge des demographischen Wandels und der damit einhergehenden Einbußen an nachrückenden, qualifizierten Fachkräften werden neue Anforderungen an die (zukünftigen) Mitarbeiter, aber auch an die Unternehmen prognostiziert. Durch die Dynamiken auf dem Arbeitsmarkt und in der freien Marktwirtschaft werden nach wie vor hohe Mobilität und Flexibilität von den Mitarbeitern verlangt, als auch physische und psychisch-kognitive Stabilität. Im Idealfall sind sie an verschiedene Standorte auf verschiedene Positionen versetzbar und ersparen dem Unternehmen dadurch weitere Personalkosten. Ohne die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen ist eine derartige Flexibilität jedoch schwerlich möglich. Hinzu kommt das immer akutere Problem, dass die Halbwertszeit arbeitsbezogenen Wissens rapide abzunehmen droht. Dies trifft besonders die innovativen und wissensintensiven Branchen und Berufe. Dieser Wertverlust schadet sowohl Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern, sind doch beide auf die Kompetenzen des Arbeitnehmers und den Zuwachs selbiger angewiesen, um beschäftigungsfähig zu bleiben, beziehungsweise die eigene Marktposition zu erhalten und auszuweiten.
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