Die klassische Organisationslehre beschränkt sich weitgehend auf die offiziellen, formalen Regeln und Strukturen von Unternehmen. Diese geben die realen Abläufe und Beziehungen im Arbeitsprozeß jedoch nur unvollständig wieder. Ulrike Kesten analysiert, wie sich informale Beziehungen auf den Eintritt von Mitarbeitern in die Unternehmung, auf die Leistungserbringung sowie auf ihren möglichen Austritt auswirken. Dabei wird deutlich, daß auch diese inoffiziellen Vorgänge bestimmten Gesetzmäßigkeiten folgen. Auf dieser Grundlage diskutiert die Autorin die Vor- und Nachteile der informalen Organisation und entwickelt Gestaltungsempfehlungen für den Umgang mit informalen Strukturen.
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